Ähnlich wie der artverwandte Wermut hilft Beifuß bei Appetitlosigkeit, Blähungen und Völlegefühl. Man kann ihn aber auch bei Gastritis und Sodbrennen verwenden.
Gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe
Es sind vor allem die Bitterstoffe, aber auch die ätherischen Öle, die in den jungen Triebspitzen stecken und zur Wirkung beitragen.
Einnahme von Beifuß
Die einfachste Form ist die Verwendung als Küchengewürz. Aber auch die Einnahme in Form einer Tinktur oder eines Tees ist möglich.
Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 2.7.2019
Teezubereitung
1 Teelöffel Beifuß pro Tasse ist ausreichend. Man übergießt das Kraut mit 150 ml kochendem Wasser und lässt es fünf Minuten ziehen. Einerseits wirkt der Tee appetitanregend, wenn er rund 20 Minuten vor den Mahlzeiten getrunken wird. Anderseits regt Beifuß-Tee nach dem Essen vor allem die Verdauung an.
Vorsicht
Allergiker und Schwangere Frauen sollten Beifuß nicht einnehmen.