Der Frauenmantel wurde im Mittelalter entdeckt und hat seinen Namen von einem weiten, wehenden Mantel. Der Name Frauenmantel verrät auch, dass der es eher ein Kraut gegen Frauenleiden ist.
Pflanzenheilkunde
Die Pflanzenheilkunde verwendet den Frauenmantel wegen der enthaltenen Gerbstoffe vor allem bei Durchfall oder äußerlich bei Juckreiz. In der Volksmedizin gilt Frauenmanteltee als der Klassiker bei allen Frauenleiden, also bei Wechseljahr- oder Menstruationsbeschwerden und bei Entzündungen im Unterleib. Er reguliert auch den Monatszyklus.
Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 18.6.2019
Einnahme von Frauenmantel
Als Tee oder als Tinktur wird der Frauenmantel verwendet. Beim Tee nimmt man 1 Teelöffel getrockneten Frauenmantel und gießt mit einem Viertelliter Wasser auf, oder man nimmt zwei Mal täglich zehn Tropfen von der Tinktur.
Äußerliche Anwendung
Als Bad, für Umschläge oder für Waschungen kann man das Kraut verwenden. Frauenmantel fördert äußerlich auch das Abheilen von Furunkeln oder Ekzemen.
Tipp: Ein Bad mit Frauenmantel wirkt auch leicht hautstraffend. Ein guter Tipp im Hinblick auf die Badesaison.
Heilpflanze Frauenmantel
Der Name verrät, dass es ein Kraut gegen Frauenleiden ist. Wogegen es hilft und wie man es anwendet, erfahren Sie hier.