Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 22.9.2020
Die Süßholzwurzel enthält bestimmte Flavonoide, die schleimlösend und auswurffördernd wirken und daher bei verschleimtem Husten verwendet werden. Zusätzlich wird der Saft aus der Wurzel auch bei Gastritis und bei Magengeschwüren eingenommen.
Süßholzwurzelsaft und -tee
Der Saft wird im Vakuum eingedickt. Daraus entstehen Lakritzstangen, die gut für den Magen sind.
Den Tee bereitet man aus den getrockneten Wurzelstücken zu. Davon nimmt man 1,5 Teelöffel und übergießt diese mit siedendem Wasser. Dann noch einmal aufkochen und nach dem Abkühlen abseihen.
Man kann diese Wurzelstücke auch als Katermittel nach zuviel Alkohol kauen, das lindert die Symptome.
Zu beachten bei der Einnahme von Süßholz
Wichtig ist, dass man Süßholz maximal vier bis sechs Wochen verwendet und nicht in Kombination mit entwässernden Mitteln einnimmt.