Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 18.8.2020
Die Gebirgspflanze Arnik hilft bei Traumen körperlicher und seelischer Art. Vor allem bei Zerrungen, Verstauchungen, Überanstrengung und Muskelkater wird sie verwendet. Sie hat eine entzündungshemmende und kreislaufanregende Wirkung.
Anwendung nur äußerlich
Diese Heilpflanze sollte man aufgrund der starken Wirkung nur äußerlich in Form von Umschlägen, Salben oder Tinkturen verwenden. Lediglich als homöopathisches Mittel oder in starker Verdünnung kann es auch innerlich verwendet werden, zum Beispiel vor und nach Operationen oder nach einer Zahnbehandlung.
Bei der Dosierung beachten
Bei der äußerlichen Anwendung von Tinkturen ist wichtig, vorher die Verträglichkeit auf der Haut zu testen. Bei Arnika-Umschlägen muss die Tinktur drei- bis zehnfach verdünnt werden. Bei Salben und Gelen sollten maximal 25% Arnika-Tinktur enthalten sein.
Hinweis: In der Schwangerschaft sollte man Arnikaprodukte nicht verwenden.