Zinken-Lifte in Hallein
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Wirtschaft

Schwieriger Winter für tiefgelegene Skigebiete

Für die kleineren, tiefgelegenen Skigebiete war der schneearme Winter wirtschaftlich nicht einfach. Während die Postalmlifte dennoch ein Plus von zehn Prozent an Tagesgästen verzeichnen konnten, sind die Besucherzahlen der Halleiner Zinkenlifte eingebrochen.

Nur 31 Tage waren die Halleiner Zinkenlifte im heurigen Winter bisher in Betrieb, vergangene Saison waren es noch 61. Dementsprechend sind die Besucherzahlen eingebrochen. Derzeit rechnet man mit einem Rückgang zwischen 60 und 70 Prozent bei den Liftkartenverkäufen und auch beim Geschäft mit den Tourengehern gibt es ein deutliches Minus, sagt der Geschäftsführer der Zinkenlifte Andreas Klimitsch. „Auch bei den Tourengehern, denen wir unseren Parkplatz gegen eine Gebühr zur Verfügung stellen, merken wir einen Rückgang von etwa 40 Prozent.“

Postalm ist gut in die Saison gestartet

Ganz anders das Bild auf der Postalm. Hier ist man den ganzen Winter knapp über der Schneefallgrenze gelegen. Zwar ist hier im Februar auch Sturmbedingt ein Minus von 20 Prozent bei den Gästen zu verzeichnen, dafür sind die Monate davor gut gelaufen sagt der Geschäftsführer der Postalmlifte Linus Pilar: „Insbesondere der Jänner war sehr erfolgreich mit einem Plus von 55 Prozent. Da sind wir von 17.000 auf rund 25.000 hinaufgeschnellt.“

Trotz schneearmen Winters und fehlender Beschneiung rechnet man bei den Postalmliften über die ganze Saison mit einem Plus von zehn Prozent bei den Kartenverkäufen.