Um die Blase zu schützen, sollte man mindestens eineinhalb bis zwei Liter Wasser pro Tag trinken. Kommt es dann aber einmal wirklich zu einem unproblematischen Harnwegsinfekt, ist die erste Maßnahme das Durchspülen der Harnwege mit pflanzlichen Mitteln wie Goldrute, Birkenblätter oder auch der Bärentraube als Tee.
Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 11.2.2020
Cranberries helfen auch
Die in Cranberries enthaltenen Proanthocyanidine sorgen dafür, dass sich die Bakterien nicht mehr in der Harnröhre festhalten können, sie werden dann leichter ausgeschieden. Am besten helfen sie in Form von Kapseln oder Beuteln.
Was hilft bei Infekten?
In diesem Fall empfiehlt es sich, einen speziellen Zucker, nämlich die D-Mannose, einzunehmen. Die übliche Dosis sind drei Gramm pro Tag. Auch dieser Zucker sorgt dafür, dass sich die Keime nicht mehr in der Harnröhre anhaften können. Des weiteres gibt es auch Präparate, die den Biofilm in der Harnblase aufbauen.
Tipp: Frisch geriebener Meerrettich oder Radieschen können ebenso gute Dienste leisten.
Pflanzliche Mittel bei Blasenentzündung
Viel trinken ist das Um und Auf, um einer Blasenentzündung vorzubeugen. Helfen können Cranberries, D-Mannose-Zucker, Merrettich und Radieschen.