SPÖ Landesparteichef David Egger bei 1. Mai Kundgebung vor der Salzburger Arbeiterkammer
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Politik

SPÖ-Chef Egger neuer Bürgermeister in Neumarkt

In der Gemeinde Neumarkt am Wallersee ist SPÖ-Landesparteichef David Egger (SPÖ) der neue Bürgermeister. In Schleedorf hat Martina Berger (ÖVP) das Amt erobert. Und in Strobl (alle Flachgau) gewann Harald Humer (ebenfalls SPÖ).

David Egger-Kranzinger erreichte 57,21 Prozent als neuer Bürgermeister in Neumarkt: „Ich bin überwältigt.“

Er wolle alle seine Funktionen auch auf Landesebene bebehalten und eine starke Stimme für Neumarkt im Landtag sein, so der Wahlsieger. Er löst nun in der Stadt am Nordrand des Wallersees den langjährigen ÖVP-Bürgermeister Adi Rieger ab.

Ergebnis Gemeinde Neumarkt am Wallersee Stichwahl 2024
Landeswahlbehörde Salzburg

SPÖ und ÖVP stellen im Gemeinderat gleich viele Mandate, beide Parteien haben jeweils neun Mandate, die FPÖ hat vier und die Grünen stellen drei Mandate.

Harald Humer ist Bürgermeister in Strobl

Die SPÖ stellt nun auch den Bürgermeister in Strobl. Harald Humer konnte sich gegen Christof Hillebrand von der ÖVP durchsetzen.

Ergebnis Gemeinde Strobl Stichwahl 2024
Landeswahlbehörde Salzburg

Berger ist neue Bürgermeisterin von Schleedorf

In der Gemeinde Schleedorf (Flachgau) haben die Wahllokale schon um 14 Uhr geschlossen. Dort ist Martina Berger (ÖVP) nun mit einem knappen Ergebnis die neue Bürgermeisterin. Mit 51,77 Prozent hat Martina Berger (ÖVP) vor Georg Winterreiter von der FPÖ mit 48,23 Prozent gewonnen. Nur 25 Stimmen liegen zwischen den beiden. Die Wahlbeteiligung lag bei 80,98 Prozent.

Ergebnis Gemeinde Schleedorf Stichwahl 2024
Landeswahlbehörde Salzburg
Martina Berger
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Martina Berger von der ÖVP erreichte bereits bei der Bürgermeisterwahl am 10. März 44,07 Prozent, Georg Winterreiter von der FPÖ 31,82 Prozent. Im Gemeinderat erreichte die ÖVP sechs Mandate, die FPÖ vier und die SPÖ drei. Seit der Gemeindevertretungswahl in Schleedorf ist die absolute Mehrheit der ÖVP Geschichte: Die Volkspartei rutschte von 62,2 auf 43,7 Prozent ab. FPÖ und SPÖ legten hingegen zu.