Bei der Direktwahl in Saalfelden hatte der rote Kandidat Rohrmoser im ersten Gang der Direktwahl 38 Prozent erreicht.
Haslinger lag bei gut 26. Der Freiheitliche Thomas Schweighart (8,4 Prozent) und der Grüne Ferdinand Salzmann – der elf Prozent einfuhr – schieden für die Stichwahl aus.
Grüne legten bei Gemeindevertretungswahl zu
Rohrmosers Sozialdemokraten verfügen im künftigen Stadtrat nun über acht Mandate und liegen nur knapp vor der Volkspartei mit sieben. Es folgt die Namensliste „BFS“ mit vier Mandaten. Die Grünen Saalfeldens hatten bei der Gemeindevertretungswahl vor zwei Wochen mit 14,1 Prozent ihr bestes Ergebnis seit der Gründung 1989.
Neukirchen: Schweinberger bleibt im Amt
In Neukirchen am Großvenediger (Pinzgau) hat ÖVP-Kandidat Andreas Schweinberger die Bürgermeister-Stichwahl mit fast 60 Prozent gewonnen. Er muss sich künftig in der Gemeindestube mit der Liste „FÜR“ arrangieren, die die meisten Mandate hat. Deren Chefin Marlene Steiger-Brugger ist Vizebürgermeisterin.
Die Liste „FÜR Neukirchen“ verfügt nach der jüngsten Gemeindevertretungswahl über acht Mandate. Sie hat um eines mehr als die früher in Neukirchen äußerst starke ÖVP. Die Freiheitlichen halten bei vier Mandaten.
Namensliste stärkste Fraktion in der Gemeinde
In der ersten Runde der Bürgermeister-Direktwahl in Neukirchen hatte der ÖVP-Kandidat Schweinberger mit 46,11 Prozent schon einen deutlichen Vorsprung auf seine Herausforderin Steiner-Brugger (37 Prozent). Der FPÖ-Kandidat Rene Sauerschnig erzielte knapp 17 Prozent.