Explodierende Böller, die an Spraydosen geklebt wurden, haben letztes Jahr in der Halloween-Nacht für Schlagzeilen gesorgt. In der Griesgasse, auf dem Marko-Feingold Steg und am Hanuschplatz haben Jugendliche in der Landeshauptstadt mit ihren selbstgebastelten Feuerwerkskörpern für Unruhe gesorgt. Mehr dazu in Wieder Ausschreitungen zu „Halloween“ (salzburg.ORF.at).
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Die Polizei ist zwar eingeschritten – Anrainern zufolge aber zu zaghaft und zu spät. Rund 70 Beamte waren im Einsatz – wie viele es heuer sein werden, wird nicht bekannt gegeben, sagt Polizeisprecher Hans Wolfgruber: „Dazu sind Abstimmungen und Einsatzbesprechungen mit allen polizeilichen Einsatzkräften und dem Verfassungsschutz erfolgt. Sondereinsatzkräfte wie z.B. die schnelle Interventionsgruppe, aber auch Diensthundeeinheiten, der Verfassungsschutz und die Bereitschaftseinheit sowie auch der Fremdenschutz werden am 31. Gemeinsam im Einsatz sein. Und wenn notwendig, werden wir auch Drohnen, Kameras und hier besonders Körperkameras zu umfassenden Beweissicherung einsetzen.“
Halloween-Ausschreitungen 2022
Vor allem Ausschreitungen, wie sie im Vorjahr in Linz stattgefunden haben, sollen vermieden werden. Damals hatten sich etwa 200 junge Leute über das Internet verabredet und sich eine Straßenschlacht mit der Exekutive geliefert. Mehr dazu in Ausschreitungen in Halloween-Nacht (österreich.ORF.at).
Der Rädelsführer – ein 21-jähriger Syrer – ist im Frühling zu eineinhalb Jahren teilbedingter Haft verurteilt worden. Innenminister Gerhard Karner von der ÖVP hat jedenfalls angekündigt, dass die Polizei heuer konsequent gegen Krawallmacher vorgehen werde. Mehr dazu in Ausschreitungen: Politiker für hartes Durchgreifen (salzburg.ORF.at).