Beim Militärkommando in Salzburg heißt es, die erste Jahreshälfte sei beim Thema Reformen gut gelaufen. Ähnlich verlautbarte das auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP). Es gehe es spürbar bergauf, sagt Brigadier Peter Schinnerl, der neue regionale Militärchef. Er wünscht sich aber mehr Frauen, die Soldatinnen werden wollen.
27.08.2023 06.00
27. August 2023, 6.00 Uhr
Moderne Ausrüstung, bessere Waffen und mehr Personal heißen die größten Brocken, die das neue Militärkommando Salzburg abzuarbeiten hat. Dessen neuer Chef Peter Schinnerl sagt aber, er sei optimistisch: „Wir sehen den Bundestrend bei den personellen Aufnahmen auch in Salzburg. Es gibt mehr Aufnahmen als im letzten Jahr.“
Bisher nur drei Grundwehrdienerinnen
Vor allem an der Eingliederung von mehr Frauen in das Bundesheer müsse man noch arbeiten, so Schinnerl. Seit April können sich Frauen freiwillig für den Grundwehrdienst melden. Der große Ansturm sei in Salzburg bisher aber ausgeblieben, so Schinnerl: „Der Zulauf bei weiblichen Grundwehrdienern ist noch sehr gering. Wir haben derzeit nur drei Frauen im System und zwei, die heuer noch einrücken wollen. Das ist derzeit leider nur eine Handvoll.“
Schinnerls Werdegang als Offizier – vor dem heuer übernommenen Oberkommando in Salzburg:
Fotostrecke mit 10 Bildern
Neuer Chef plant einige Großübungen
In der zweiten Jahreshälfte will der Salzburger Militärkommandant einige größere Übungen im freien Gelände durchführen – zum Teil schon mit neuen Gerätschaften, Fahrzeugen und Fluggeräten.
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