Für diesen Pongauer Teil der Salzach wurden Einsatzkräfte kurz vor 9.00 Uhr zusätzlich alarmiert, weil bei St. Johann einige Fuß- und Rutschspuren in die Salzach führten – aber nicht mehr von dort weg. 35 Einsatzkräfte der Wasserrettung aus St. Johann, Bischofshofen Schwarzach und Gastein sowie Feuerwehrleute aus St. Johann suchten hier den Fluss ab.
Der behördliche Abbruch dieses Einsatzes erfolgte nach zwei Stunden, weil es bei der Polizei bisher keine Vermisstenanzeige dazu gibt.
„Unendliche“ Suche im Pinzgau ging weiter
Im Fall des vermissten Feuerwehrmannes aus Hollersbach brachte der Samstag wiederum keinen Sucherfolg. Es liefen hier über die Monate schon mehrere große Suchaktionen. Nun machten die Einsatzkräfte den neuen Anlauf, um den 57-jährigen doch noch zu finden, sagte der Pinzgauer Katastrophenreferent Manfred Höger: „Die Salzach führt nun weniger Wasser, und die Sichtverhältnisse im Wasser sind nun besser.“ Deshalb bestehe nun eine höhere Chance, so Höger.
Die Einsatz musste dennoch wieder abgebrochen werden, ohne den Toten zu finden.
Suche zwischen Bramberg und Gries
Die genauere Klärung des Schicksals des Vermissten und die Möglichkeit einer Bestattung seien für die Angehörigen sehr wichtig, heißt es bei den Einsatzkräften. Gesucht wurde Samstag auf der ganzen Länge zwischen Bramberg (Oberpinzgau) und dem Salzachkraftwerk Gries im Unterpinzgau.