Seit Sonntagabend wird nach dem Vermissten aus Hollersbach gesucht. Wasserretter, Polizei und Feuerwehr waren die vergangenen Stunden im Dauereinsatz, aber auch die Suche mit einem speziellen Sonarboot der Wasserrettung auf der Salzach verlief bisher ergebnislos.
„Der hat natürlich Angehörige und die haben das gemeldet, dass er nicht nach Hause gekommen ist. Wir konnten rasch reagieren mit Feuerwehr und Polizei. Ein Hubschrauberflug war aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse leider nicht möglich. Mittlerweile konzentrieren wir uns auf den Schwerpunkt Stauraum Grieß. Weil wir doch hoffen, dass wir da vielleicht eher fündig werden“, erklärt der Katastrophenschutz-Referent der Bezirkshauptmannschaft Zell am See, Manfred Höger.
Mit einem Drohnenflug über die Salzach wird die Suche nach dem vermissten 57-jährigen Hollersbacher am Montag fortgesetzt. Ab 16.00 Uhr wird die Wasserrettung den Fluss zusätzlich zwischen Hollersbach und dem Kraftwerk Grieß neuerlich mit einem Sonar absuchen. Bleibt die Suche ergebnislos, wird die Wasserrettung am Mittwoch, bei besserem Wetter, die Aktion wiederholen.
Zeller See – Frau meldet sich bei Polizei
Die Suche nach einer Frau, die im Zeller See vermutet wurde, konnte jetzt für beendet erklärt werden. Die Frau meldete sich Montagvormittag selbstständig bei der Polizei. Laut eigenen Angaben sei ihr am Freitag auf dem Heimweg mit einer schweren Einkaufstasche heiß geworden. Deshalb habe sie einen Teil ihrer Kleidung und ein Buch auf einer Bank beim Zeller See deponiert. Die Gegenstände hatten am Wochenende eine umfangreiche Suchaktion ausgelöst.