Einfahrt Mönchsberggarage
ORF.at/Georg Hummer
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Politik

Parkgaragen-Streit: Einblick für Aufsichtsräte

Die Kostenplanung für den Ausbau der Mönchsberggarage sei realistisch und laufe in geordneten Bahnen, betont der Aufsichtsrat der Parkgaragengesellschaft nach einer Sitzung am Dienstag. Außerdem durften alle Aufsichtsräte in die Unterlagen Einsicht nehmen. Zwei hatten der Geschäftsführung zuvor Intransparenz vorgeworfen.

Aufsichtsrat Tarik Mete von der SPÖ spricht von einem ersten Zwischenerfolg. Gemeinsam mit Aufsichtsrätin Ingeborg Haller von der Bürgerliste kritisierte er vor drei Wochen, dass ihnen die Einsichtnahme in Verträge verwehrt werde. Dienstag erhielten nun alle Aufsichtsräte in der Sitzung die Einsicht in die Unterlagen. Das sei positiv, allerdings sei die Zeit für die umfangreichen Akten zu kurz gewesen, betonen Haller und Mete.

Der SPÖ-Politiker möchte bei der nächsten Sitzung wieder die Verträge lesen. Die Kostenschätzung für den Umbau liegt nach wie vor bei 40 Millionen Euro.

„Finanzierung weiter im Rahmen“

Für fast zwei Drittel aller Baumaßnahmen würden schon Angebote vorliegen, heißt es von der Betriebsgesellschaft. Das Projekt liege weiter sehr nahe an der Kostenschätzung. Es werde mit einer Abweichung von maximal 1,7 Prozent gerechnet. Das sei erfreulich und im Rahmen, heißt es von der Parkgaragengesellschaft.