Schild der Salzburger Parkgaragengesellschaft
ORF.at/Georg Hummer
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Politik

Kein Sonderaufsichtsrat für Parkgaragen-GmbH

Zwei Aufsichtsräte der Salzburger Parkgaragen-Gesellschaft fordern zur Erweiterung der Mönchsberggarage einen Sonderaufsichtsrat. Der Aufsichtsratsvorsitzende sieht keinen Bedarf – verweist auf Akteneinsicht.

Durch einen Sonderaufsichtsrat wollen Klubobfrau Ingeborg Haller (Grüne Bürgerliste) und Gemeinderat Tarik Mete (SPÖ) erfahren, ob die Baukosten von 40 Millionen Euro halten werden. Außerdem wollen sie Einsicht in die konkreten Bauverträge. Doch diesem Wunsch erteilt der Aufsichtsratsvorsitzende der Parkgaragengesellschaft Christoph Fuchs (ÖVP) eine Absage.

Absage durch Aufsichtsratsvorsitzenden

Fuchs will die nächste reguläre Aufsichtsratssitzung vorziehen und innerhalb der nächsten zwei Wochen abhalten: „Da wird im Aufsichtsrat einmal diskutiert, ob der Bericht des Geschäftsführers – der in jeder Aufsichtsratssitzung sehr detailliert gehalten wird, ausreichend ist und ob noch Fragen offen sind. Sollten Fragen offen geblieben sein, dann wird der Aufsichtsrat als Kollegialorgan darüber beraten, ob ein Aufsichtsratsmitglied darüber hinaus noch Akteneinsicht nehmen kann.“

Geht es nach Fuchs, dürfte der Bericht des Geschäftsführers ausreichend sein, um der Erweiterung der Mönchsberggarage um 650 Stellplätze zustimmen zu können.

Kein Sonderaufsichtsrat für Parkgaragen-GmbH

Zwei Aufsichtsräte der Salzburger Parkgaragen-Gesellschaft fordern zur Erweiterung der Mönchsberggarage einen Sonderaufsichtsrat. Der Aufsichtsratsvorsitzende sieht keinen Bedarf – verweist auf Akteneinsicht.