Der Betrieb sei nun „bis auf Weiteres“ gesichert, heißt es von der Tamsweger Spitalsleitung. Man hoffe, dass im Lauf der nächsten Wochen die österreichische Ärztekammer grünes Licht für die Nostrifizierung des künftigen Primars gebe, sagt Wirtschaftsdirektorin Andrea Schindler-Perner.
Dokumente des neuen Chefs noch zu prüfen
Der neue Chef ist gebürtiger Grieche und war zuletzt in Deutschland tätig. Seine Dokumente müssen noch in Österreich anerkannt werden. Dabei spießt es sich offensichtlich. Über die Gründe wird geschwiegen.
In Tamsweg mussten wegen der Sperre in den vergangenen neun Tagen mehrere Geburten in andere Spitäler ausgelagert und geplante Operationen verschoben werden. Ab sofort laufe die Station wieder normal, heißt es. Zusätzlich zu den zwei Gynäkologen im Spital helfen drei pensionierte Frauenärzte aus, die früher auch in Spitälern gearbeitet haben.