Weil die Seniorenwohnhäuser mittlerweile durchgeimpft seien, gebe es keinen Bedarf nach einem Ersatzquartier mehr, heißt es dazu beim Land. Das damals leer stehende Gebäude war reaktiviert worden, um Altersheime und Spitäler zu entlasten.
Insgesamt wurden laut Angaben des Landes in dem Haus 79 mit dem Coronavirus infizierte Personen versorgt, die aufgrund eines milden Krankheitsverlaufes nicht ins Spital mussten. Im Seniorenheim hätten sie womöglich ein Risiko für nicht infizierte Mitbewohner dargestellt.
„Haus bot adäquate Betreuung für Demenz-Patienten“
Besonders Patienten mit Demenz, die sich ihrer Erkrankung und der damit verbundenen behördlichen Auflagen laut dem Land nicht bewusst sind, konnten so entsprechend betreut werden. Die Einrichtung wurde vom Roten Kreuz betrieben, die Organisation oblag den städtischen Senioreneinrichtungen.