Anrainer, Lieferanten, Einsatzfahrzeuge, Radfahrer – das sind jene, die am Samstag die Polizeisperren Richtung Gaisberg passieren durften. Und Hans Wolfgruber, Sprecher der Polizei, stellt den Salzburger hinsichtlich ihrer Disziplin da ein gutes Zeugnis aus – alles sei problemlos abgelaufen.
„Diese Sperre ist nicht neu, sondern grundsätzlich für Schönwetter-Situationen angedacht und wurde auch in der Vergangenheit schon aktiviert, um bei besonders schönem Wetter den Verkehrskollaps am Gaisberg zu vermeiden“, sagt Wolfgruber.
Strengere Kontrollen im Pinzgau
An beliebten Freizeitparkplätzen, wie in Sportgastein (Pongau) war die Polizei am Samstag ebenfalls anzutreffen. Die Berg- und Skitourengeher waren laut den Beamten aber alle alleine oder mit entsprechendem Sicherheitsabstand unterwegs.
Strenger muss derzeit die Polizei im Pinzgau gemeinsam mit der Bezirkshauptmannschaft vorgehen. Es war auffällig, dass sich etliche nicht an vorgegebene Quarantänebeschränkungen hielten, so Bezirkshauptmann Bernhard Gratz. Schärfere Polizeikontrollen werde man deshalb im ganzen Bezirks auf längere Zeit aufrecht halten.