Die Schneemassen begraben eine Almhütte teilweise unter sich, mehrere Schneeschuhwanderer, Langläufer und zwei Autoinsassen werden vermisst. Insgesamt 260 Einsatzkräfte von Bergrettung, Polizei, Feuerwehr, Rotem Kreuz, Bundesheer, Lawinenwarnkommission, Gemeinden und Bezirkshauptmannschaften aus Salzburg und der Steiermark sind deshalb bei der großangelegten Übung im Einsatz.
Grenzüberschreitend koordinieren
Unterstützt werden sie von Lawinensuchhunden und je zwei Hubschraubern des Bundesheeres und der Polizei.
„Für die Einsatzleitung geht es darum, den grenzüberschreitenden Gesamteinsatz zu koordinieren und das neue digitale Funksystem BOS in dieser Großübung zu testen“, sagt der Lungauer Katastrophenschutzreferent Philipp Santner. Für diese Großübung wird die L262, die Preberstraße, am Samstag von 12.00 bis 19.00 Uhr, zwischen der Landesgrenze und dem Ostufer des Prebersees gesperrt. Auch die Langlaufloipe und der parallel dazu verlaufende Wanderweg werden gesperrt sein.