Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 9.4.2024
Leber und Haut sind maßgeblich an dessen Bildung beteiligt. Dafür benötigt man aber die entsprechende Wellenlänge des Sonnenlichts. Ab Herbst und Winter, wenn die Sonne tief steht, können wir vielfach nicht mehr genügend Vitamin D bilden.
Wie aber erkennt man, dass man nicht genügend Vitamin D hat bzw. produziert? Der Vitamin D-Spiegel lässt sich mit einem Pieks in die Fingerkuppe in einer Arztpraxis oder in der Apotheke bestimmen und 15 Minuten später hat man sein Ergebnis. So lässt sich dann ausrechnen, ob man genügend Vitamin D im Körper hat.
Wofür brauchen wir Vitamin D?
- Für den Knochenstoffwechsel: Einbau von Calcium in den Knochen, Osterporose- und bei Säuglingen/Kindern Rachitisprophylaxe
- Fürs Immunsystem: Bei zu wenig Vitamin D steigt die Infektanfälligkeit.
- Außerdem wird immer wieder ein Zusammenhang von Allergien und Autoimmunerkrankungen sowie der Zusammenhang Vitamin D-Mangel und chronische Erkrankungen (Hypertonie, Diabetes) diskutiert, da es an der Steuerung einer Vielzahl von Genen beteiligt ist.
- Auch Müdigkeit, Antriebslosigkeit und depressive Verstimmung lassen sich vermehrt beobachten.
Was tun bei Mangel?
Die Aufnahme von Vitamin D über die Nahrung ist sehr schwierig. Es bräuchte zum Beispiel etwa 5 kg Champignons täglich für eine entsprechende Dosis. Deshalb empfehlen sich Präparate in Form von Kapseln oder Tropfen.
Vitamin D
Bevor man Präparate zu sich nimmt, sollte man unbedingt in einer Praxis oder in der Apotheke abklären, ob man genug Vitamin D im Blut hat oder nicht.