Wollsocken, Fußbad, Handtuch, getrocknete Lindenblüten und Holunderblüten
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Gesund in Salzburg

So sind kalte Füße bald Geschichte

Bei manchen Menschen sind sie ein Dauerzustand und plagen dann auch den Bettnachbarn: Kalte Füße und Zehen wie Eiszapfen sind aber nicht nur unangenehm. Bei kalten Füßen fängt man sich zum Beispiel auch leichter eine Erkältung ein. Was kann man dagegen tun, außer dicke Socken anzuziehen?

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 16.1.2024

Den Kopf kühl und die Füße warm halten: Dieser Spruch hat seine Berechtigung. Warme Füße sorgen für eine gute Durchblutung und diese wiederum fördert ein starkes Immunsystem. Sind die Füße kalt, ist meist auch unsere Abwehr geschwächt – und dann ist das Immunsystem nicht voll leistungsfähig.

Lindenblütentee
1 TL Lindenblüten (Alternativ Holunderblüten) mi ¼ Liter kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen und mit Honig süßen (bei Diabetes Honig weglassen). Alle 3-4 Stunden mäßig warm trinken.

Heiße, regelmäßige Fußbäder

Besonders eignet sich ein sogenanntes aufsteigendes Fußbad, um drohende Erkältungen zu verhindern. Dafür Füße und Unterschenkel fünf bis 15 Minuten in heißem Wasser baden und immer wieder heißes Wasser nachgießen – die Temperatur sollte zu Beginn etwa 37 Grad, am Schluss zirka 40 Grad betragen.

Tee und Kupfersalbe

Bei Venenleiden sollte man allerdings auf derartige Fußbäder verzichten. Lindenblüten- oder Holunderblütentee kann eine herannahende Erkältung abwehren. Das Einreiben der Fußsohle mit einer Kupfersalbe kann zum Beispiel die Füße auch sehr gut wärmen.

Damit eisige Füße und Zehen hoffentlich bald Geschichte sind