Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 19.12.2023
Das Kräutersalz bringt nicht nur Würze in unsere Speisen, sondern kann auch die Verdauung fördern und verbessern. Gerade wenn zu Weihnachten viel und oft üppig gegessen wird, kommen Magen und Darm leicht an ihre Grenzen. Ein selbstgemachtes Kräutersalz kann da wunderbar helfen.
Rezept für Kräutersalz
Bei frischen Kräutern je 5g jedes Pflanzenbestandteils (Rosmarinblätter, Salbeiblätter, Ysopkraut, Bohnenkraut, Ringelblumenblüten und Kornblumenblüten), bei den getrockneten werden 2,5g auf 100g Salz reichen.
Das Gleiche ginge übrigens auch in einer süßen Variante mit Zucker, Zimt, Nelke, Vanille und Kardamom. Diese Gewürze wirken ebenfalls durchblutungsfördernd, verdauungsfördernd und wärmend.
Bei der süßen Variante 5g geriebenen Zimt, dafür nur je 1g geriebene Nelke, Kardamom, Vanille auf 100g Zucker. Das braucht man alles nur mischen, nicht mörsern.
Welche Kräuter nicht fehlen dürfen
Auf jeden Fall Rosmarin, der wirkt durchblutungsfördernd, Salbei und Ysop unterstützen die Verdauung, Bohnenkraut wirkt entblähend, Ringelblumen- und Kornblumenblüten für den Geschmack und die Optik. In getrockneter Form ist die Verarbeitung deutlich einfacher und das Salz kann auch sicher nicht verderben.
Grobes Salz nicht vergessen
Mit dem Salz kommt alles in den Mörser. Dort werden die Kräuter und ein Teil des Salzes so lange zerstoßen, bis alles so fein wie gewünscht ist. Danach gibt man das restliche Salz dazu und verrührt es noch einmal kurz mit dem Mörser. So bleibt das Salz etwas gröber und man kann es zum Beispiel in eine Mühle abfüllen und so verschenken.
Frohe Weihnachten
Schön verpackt hat man mit dem Kräutersalz ein wunderbares, gesundes Geschenk: Unser „Gesund in Salzburg“-Team wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest und „Gesund bleiben“!