Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 5.12.2023
Mit den oberen Atemwegen sind speziell der Bereich der Nasennebenhöhlen und der Stirnhöhlen gemeint. Auch Hals und Rachen zählen noch dazu – Lunge und Bronchien dagegen zu den unteren.
Was innerlich hilft
Bei Schnupfen, einer Nebenhöhlenentzündung oder Halsschmerzen können vor allem ätherische Öle helfen – sie werden äußerlich und innerlich angewendet. Apothekerin Sonja Gaube empfiehlt innerlich zum Beispiel Kapseln gefüllt mit Eukalyptus-, Myrten- oder Spikeöl.
Diese Öle werden magensaftresistent verkapselt und erst im Darm aufgenommen. Sie wirken schleimlösend und helfen Nase und Nebenhöhlen freizumachen. Besonders wichtig ist es, solche Kapseln mehrmals täglich auf möglichst leeren Magen einzunehmen, damit sie gut wirken.
Inhalation und Co.
Äußerlich bietet sich eine Inhalation mit ätherischen Ölen an – etwa mit einer Mischung aus Eukalyptus, Cajeput und Weißtanne oder Fichte. Dazu gibt man kochend heißes Wasser in einen Topf, fügt fünf Tropfen dieser Mischung dazu und atmet den Dampf unter einem Handtuch für ca. 15 Minuten ein. Das wirkt abschwellend und schleimlösend. Meist werden durch die wieder offene Nase auch die Halsschmerzen besser.
Für die oberen Atemwege
Nadelhölzer enthalten besonders viele ätherische Öle und wirken deshalb auch besonders gut.