Ätherische Öle, Kräuter, Salbe – Hilfe bei Fersensporn
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Gesund in Salzburg

Was tun bei Fersensporn?

Wer einen hat, der weiß, wie weh er tun kann – der Fersensporn. Dabei handelt es sich um eine dornartige Verknöcherung an der Ferse, die mitunter richtig schmerzhaft sein kann. Aber wie bekommt man ihn überhaupt, und vor allem: Wie bekommt man ihn wieder weg?

Sendungshinweis:

„Gesund in Salzburg“, 3.10.2023

Meist entsteht der Fersensporn durch eine Reizung am Knochen, die durch Zug oder Druck verursacht wurde. Beschwerden treten dann auf, wenn man den Fuß intensiv belastet. Dadurch entstehen eine kleine Entzündung und Schwellung. Sie verursacht dann beim Gehen oder Stehen in vielen Fällen starke, stechende Schmerzen.

Rezeptur für Fersensporn-Öl

20 ml Arnikaöl
10 ml Johanniskrautöl
10 Tropfen Latschenkieferöl
5 Tropfen Majoranöl
10 Tropfen Rosmarienöl
5 Tropfen Schwarzer Pfeffer
20 Tropfen Lavendelöl
20 Tropfen Wacholderöl
10 Tropfen Eucalyptusöl

Was dagegen helfen kann

Das wichtigste Prinzip der Fersensporn-Behandlung ist die Entlastung. In Ruhe bessern sich die Beschwerden meist schnell. Daher sollten die Patienten eine Sportpause einlegen und möglichst wenig gehen oder stehen. Des weiteren hilft es sehr, den Fuß hochzulagern. Ebenfalls Besserung bringen können Schuheinlagen.

Therapien, die helfen

Eine Kältetherapie oder eine Infiltrationstherapie können beim Fersensporn helfen. Unterstützen kann man diese Therapien zum Beispiel mit Murmeltiersalbe – sie hat eine cortisonähnliche Wirkung – oder einem Fersensporn-Öl. Das setzt sich zusammen aus Arnika- und Johanniskrautöl, dazu werden ätherische Öle wie zum Beispiel Latschenkieferöl, Majoran, Rosmarin, schwarzer Pfeffer, Lavendel, Wacholder und ätherisches Eucalyptusöl gemischt.

Operation nur in seltenen Fällen

In seltenen Fällen ist bei einem Fersensporn eine Operation notwendig.

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