Sendungshinweis:
„Gesund in Salzburg“, 20.6.2023
Für einen erholsamen Schlaf nützen die besten Maßnahmen und Heilpflanzen nichts, wenn einem der schnarchende Partner oder die Partnerin den Schlaf raubt.
Gründe sind vielfältig
Generell neigen Männer eher zum Schnarchen als Frauen. Gründe fürs Schnarchen gibt es mehrere – etwa geschwollene Schleimhäute, wenn man krank ist, Polypen oder eine schiefe Nasenscheidewand, oder auch vergrößerte Mandeln oder Gaumenzäpfchen.
Es leidet auf jeden Fall nicht nur die Bettnachbarin bzw. der Bettnachbar unter dem lauten Schnarchen, sondern die Betroffenen selber.
Anhaltende Beschwerden ärztlich abklären
Menschen, die schnarchen, leiden oft selbst an Schlafproblemen, haben in der Früh Kopfschmerzen und können sich tagsüber oft schlechter konzentrieren. Außerdem kann es auch sein, dass der oder diejenige an Schlafapnoe leidet – also unter Atemaussetzern während des Schlafes. Deshalb sollte man anhaltende Beschwerden unbedingt ärztlich abklären lassen.
Hilfe aus der Apotheke
Nasenspray oder auch spezielle Nasenpflaster können bei Schnupfen verwendet werden, aber auch das Schnarchen vermindern. Außerdem kann eine Anti-Schnarch-Schiene für das Kiefer helfen. Aus der Pflanzenwelt empfiehlt Apothekerin Gaube eine Schale Wasser mit Eukalyptus-Öl auf das Nachtkästchen zu stellen. Das kann helfen, wenn eine Erkältung schuld am Schnarchen ist. Wer es einfacher möchte, kann auch fertige Rachensprays mit pflanzlichen Inhaltsstoffen aus der Apotheke ausprobieren.