Sendungshinweis:
„Winter in Salzburg“, 27.2.2023
Statistisch gesehen – also gerechnet auf die Zahl der Skifahrerinnen und Skifahrer und die gefahrenen Kilometer – ist Skifahren sicherer als es jemals war. In den Skigebieten wird vieles getan, damit das auch so bleibt.
Seilbahnen sind – wieder statistisch gesehen –, im Vergleich zu Auto, Eisenbahn und Flugzeug ein sehr sicheres Verkehrsmittel. Bergauf ist man also in guten Händen. Bergab ist beim Pistenbau in den letzten Jahren viel nachgedacht und investiert – also abgepolstert und gesichert – worden.
Bindung, Helm und Rückenprotektoren
Die moderne Skiausrüstung trägt ihres dazu bei, dass man als Skifahrerin und Skifahrer auf der sicheren Seite ist. Seien es die Bindungen, die rechtzeitig aufgehen oder die Skihelme, die den Kopf schützen und bei den Kindern auch Pflicht sind. Dazu kommen die Rückenprotektoren, die bei vielen fast schon zur Standardausrüstung gehören.
Gefahr durch uns selbst
Die größte Gefahr auf den Pisten geht meist von den Skifahrern selber aus. Die Eigenverantwortung ist in den letzten Jahren aus der Mode gekommen. Wenn man zu schnell, zu rücksichtslos und zu unbedacht über die Pisten rast, dann lassen sich Unfälle oftmals nicht vermeiden. Die Schuld wird gern bei anderen oder bei den schlechten Verhältnissen gesucht. Dabei wäre es nicht schwer, seinem Können und den Verhältnissen angepasst skizufahren – denn dann wären Unfälle viel leichter vermeidbar.