Sendungshinweis
„Gesund in Salzburg“, 10.1.2023
Die Haut an den Füßen weist oft vielfältige Probleme auf, die man nicht ignorieren sollte – wie etwa trockene und rissige Haut. Manche von uns plagen sich auch mit Hühneraugen oder leiden unter Schweißfüßen.
Creme-Rezept:
25g Wollwachs, 15g fettes Öl (Jojoba, Kokos, Avocado, Traubenkern), 10g Bienenwachs: Schmelzen, kalt rühren und anschließend die Ätherischen Öle einrühren.
Je 3 Tropfen von z.B. Kamille (entzündungshemmend), Eukalyptus oder Pfefferminz (erfrischend, durchblutungsfördernd), Teebaum, Thymian (desinfizierend, Pilz hemmend, antibakteriell), Salbei (schweißhemmend), Lavendel (antimikrobiell, und für guten Geruch) Rose (pflegend, entspannend) etc.
Fußbad hilft bei Schweißfüßen
Ein Fußbad ist immer empfehlenswert ist. Bei Schweißfüßen kann man zum Beispiel ein paar Tropfen Salbeiöl hineingeben. Wer unter übermäßiger Hornhaut leidet, mischt Natron ins Wasser. Es weicht die Hornhaut auf und sie kann danach mit einem Bimsstein entfernt werden. Ein Fußbad sollte nicht länger als 20 bis 25 Minuten dauern. Ganz wichtig: Danach die Füße gut eincremen.
Mit Salbe oder Öl eincremen
Apothekerin Sonja Gaube empfiehlt dafür Mandel- oder Jojobaöl. Dick auftragen und Socken darüber anziehen, dann kann man es über Nacht wunderbar einwirken lassen. Wenn Sie lieber eine Creme haben, dann können Sie sich auch selber eine zubereiten.
Creme zum Selbermachen
Dafür braucht man Wollwachs, Bienenwachs und ein Öl. Je nach Bedarf ein ätherisches Öl dazugeben: Pfefferminze wirkt erfrischend, Kamille entzündungshemmend, Teebaumöl Keim- und Pilzreduzierend.