Dom und Glockenspiel im Scheinwerferlicht
ORF.at/Georg Hummer
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Erlebnis Österreich

Schön, aber teuer – Kirchendenkmäler im neuen Jahrtausend

Neben der Festung und den Stadtbergen prägen die zahlreichen Kirchen das Erscheinungsbild der Landeshauptstadt. Das „Erlebnis Österreich“ aus Salzburg beschäftigt sich mit der aufwendigen Erhaltung, den innovativen Ideen dazu und wie sie in Krisen- und Kriegszeiten zu Orten des Friedens und der Besinnung werden.

Sendungshinweis

„Erlebnis Österreich“, 9.9.2023, 16.30 Uhr, ORF 2

Wer kennt sie nicht, die eindrucksvolle Ansicht der Stadt Salzburg. Neben der Festung und den Stadtbergen prägen die zahlreichen Kirchen das Erscheinungsbild der Landeshauptstadt. Ohne sie wäre Salzburg nicht das was es heute ist.

Die Kirchen sind aber mehr als Gotteshäuser, sie sind auch Anziehungspunkt für zahllose Touristen. Bis zu zwei Millionen Urlauber besuchen jährlich allein den Dom, seit 2022 wird von ihnen ein Erhaltungsbeitrag eingehoben. Ohne ihn wäre die größte Kirche Salzburgs nur noch schwer zu erhalten.

Fotostrecke mit 4 Bildern

Franziskaner Pater Fritz in der Franziskanerkirche in Salzburg
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Franziskaner Pater Fritz in der Franziskanerkirche in Salzburg
Maria Plain im Norden von Salzburg
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Maria Plain im Norden von Salzburg
Salzburger Dom – vom Kajetanerplatz aus fotografiert
ORF
Salzburger Dom – vom Kajetanerplatz aus fotografiert
Domchor mit Domkapellmeisterin Andrea Fournier
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Domchor mit Domkapellmeisterin Andrea Fournier

Orte der Besinnung und des Friedens?

Erbaut wurden die Kirchen Salzburgs von Fürsterzbischöfen, die auch Landesherren waren, aber auch von Klostergemeinschaften oder der Universität. Wie werden diese Kirchen, Klöstern und Denkmäler heute bei rückläufigen Kirchenbeiträgen instandgehalten, wie werden die laufenden Kosten gedeckt und welche innovativen Ideen gibt es dazu – Fragen, denen im Erlebnis Österreich aus Salzburg ebenso nachgegangen wird wie der Frage, wieweit Kirchen gerade in herausfordernden Zeiten wieder mehr zu Orten der Besinnung, der Ruhe und des Friedens werden.

Gestaltung: Karl Kern
Kontakt zur Redaktion: Karin Meyer-Smejkal