Karl Kern
ORF/wildbild
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Karl Kern

Er ist inzwischen eines der „Urgesteine“ im ORF Salzburg. Der gebürtige Hallstätter ist seit 1. Mai 1988 beim ORF, also exakt mit dem Startschuss von „Salzburg heute“. Im Bereich Information gibt es nichts, was der bekennende Nachrichten-Süchtige nicht gemacht hat.

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Nach der Matura wurde das begonnene Jus-Studium immer stärker zugunsten des Journalismus vernachlässigt, das eine versandete schließlich gänzlich, das andere führte nach dreieinhalb Jahren Tageszeitung zum ORF.

Im Landesstudio Salzburg gibt es im Bereich Information eigentlich nichts, was der bekennende Nachrichten-Süchtige nicht gemacht hätte: Moderator, Sendungsverantwortlicher, Beitragsgestalter, Sondersendungen (Papstbesuche …), Live-Berichterstattung. Seit dreieinhalb Jahrzehnten gibt es keine Wahl, von der Karl Kern nicht berichtet hätte. Seine Schwerpunkte: (Gesellschafts-)Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

Karl Kern liest viel, schwimmt gerne, kocht leidenschaftlich und versucht seit vielen Jahren immer wieder, den kleinen Golfball mit möglichst wenig Schlägen ins Loch zu bringen.

Wordrap

Ich bin Journalist, weil Macht Kontrolle braucht und jeder Einzelne das Recht auf bestmögliche und umfassende Information hat.

Das Schönste an meinem Beruf ist das Gefühl, meinen Sehern und Hörern einen Mehrwert verschafft zu haben.

Mein lustigster Radiomoment war, als mir bei einer Live-Sendung partout nicht mehr einfallen wollte, was der Bundespräsident wenige Minuten zuvor bei der Festspieleröffnung gesagt hatte – und ich auch mein Geschmiere auf dem Zettel nicht mehr lesen konnte.

Fernsehen ist ein „Gesamtkunstwerk“.

Die schwierigste Herausforderung in meinem Beruf ist zu erkennen, was für die Menschen wirklich wichtig ist – und zu ignorieren, was einem andere als wichtig vorgaukeln wollen.

Mein Lieblingsort in Salzburg ist das Festspielhaus.

Als Schlagzeile möchte ich über mich lesen oder hören: „Im Kern hat er’s richtig und gut gemacht.“

Meine erste Platte war: Herbie Hancock „Fat Albert Rotunda“

Davon kriege ich nie genug: Zeitungen

Das könnte mir gestohlen bleiben: Sondierungsgespräche