Herbstlaub, Fahrrad und Schrift am Asphalt: Kinder queren
ORF.at/Georg Hummer
ORF.at/Georg Hummer
Chronik

Polizei kontrolliert verstärkt Radfahrer

In der Stadt Salzburg beginnen am Montag verstärkte Kontrollen von Radfahrerinnen und Radfahrern. Die Polizei hat dabei vor allem die Beleuchtung der Fahrräder im Visier. Gestraft werde vorrangig aber nicht, wird versichert.

Fehlt eine Ausstattung beim Fahrrad wie zum Beispiel die Klingel, dann kostet das zehn Euro. Funktioniert das Vorder- oder Rücklicht nicht, gibt es 20 Euro Strafe. Darum gehe es der Polizei bei den Kontrollen in der Stadt Salzburg aber nicht. Vielmehr werde auf Mängel hingewiesen, und kleinere Reparaturen würden von Technikern am Checkpoint gleich durchgeführt, sagt Polizeisprecher Hans Wolfgruber.

"Bei dieser Aktion geht es der Polizei nicht darum, etwaige Mängel an den Fahrräder gleich zu bestrafen. Vielmehr geht es uns darum, das Bewusstsein zur Steigerung der Verkehrssicherheit zu schärfen. Nur wenn die RadfahrerInnen sicher unterwegs sind und als Verkehrsteilnehmer auch in der Dunkelheit wahrgenommen werden, kommen sie sicher und gesund an ihr Ziel.

Beamte hauptsächlich an Radfahr-Hotspots postiert

Am Montag werden die Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsinspektion im Bereich Hermann Bahr-Promenade/Ignaz Rieder-Kai postiert sein, die übrigen Wochen an anderen Radfahr-Hotspots wie Sinnhubstraße, Guggenmoosstraße oder im Stadtteil Nonntal. Die Fahrrad-Kontrollen werden auch auf die Landbezirke ausgeweitet – zum Beispiel ab Mitte Mai im Tennengau.