Das Zielstation und die leere Piste sind bereit für die Rennen
TVB Saalbach- Hinterglemm
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Sport

Weltcup-Finale: Saalbach zittert um Speed-Rennen

Beim alpinen Skiweltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) zittern die Veranstalter wegen des Frühlingswetters um die Durchführung der noch ausstehenden Speed-Rennen. Bereits am Montag musste der Verlauf der Strecke für die Abfahrten und die Super-G-Rennen angepasst werden.

Denn die Piste auf dem Zwölferkogel ist im unteren Teil der Damen-Strecke nach der intensiven Behandlung mit Salz in den vergangenen Tagen nicht mehr renntauglich, sagt FIS-Renndirektor Markus Waldner.

„Wir haben entschieden, dass der obere Teil auf der Damen-Strecke gefahren wird, denn die muss ja auch getestet werden, und ungefähr auf Höhe des Damen-Riesentorlauf-Starts kreuzen wir dann auf die Herren-Piste hinüber und fahren die Rennen dort zu Ende. Dort sind die Schneebedingungen noch lebendiger und besser und es ist noch ein guter Stock vorhanden. Aufgrund der Wetterbedingungen in dieser Woche haben wir gesagt, gehen wir lieber auf Nummer sicher“, so Waldner.

Schauen von Tag zu Tag

Ab Mittwoch sollen in Saalbach die Abfahrtstrainings gefahren werden, von Freitag bis Sonntag dann die Rennen. Man werde aber von Tag zu Tag schauen und entscheiden, heißt es von den Verantwortlichen.

Und während es sportlich zittern heißt, ist man organisatorisch durchaus zufrieden mit dem ersten von zwei Finalwochenenden. Das Sicherheitskonzept habe funktioniert, und auch der Ablauf und die Koordination abseits der Piste sei ein guter Probelauf für die WM 2025 gewesen.