Mann wirft Wahlkarten Kuvert in Wahlurne
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Politik

Stichwahl: Vorzeitige Stimmabgabe startet

In der Stadt Salzburg ist ab Mittwochmittag die vorzeitige Stimmabgabe für die Bürgermeisterstichwahl am 24. März möglich: Beantragte Wahlkarten können im Schloss Mirabell gleich direkt ausgefüllt und in die Urne geworfen werden.

Beantragt werden können die Wahlkarten seit Montag – nicht nur in der Landeshauptstadt, sondern auch in den 13 weiteren Gemeinden, in denen Bürgermeisterstichwahlen stattfinden. Wer sich seine Wahlkarte nicht zuschicken lässt, sondern sie persönlich abholt, der kann ab Mittwochmittag direkt im Passamt des Magistrats Salzburg im Schloss Mirabell auch schon wählen. Ein Platz für die Wahlhandlung sei vorhanden, heißt es beim Magistrat.

Erster Gemeinderat nach der Wahl

Ähnliches Service auch in Saalfelden und Oberalm

Ein ähnliches Service bieten auch die Stadtgemeinde Saalfelden (Pinzgau) und die Gemeinde Oberalm (Tennengau) an. Auch hier kann man beim Abholen der Wahlkarten gleich direkt im Gemeindeamt wählen. Letzter Termin für einen Antrag auf eine Wahlkarte ist drei Tage vor der Wahl, also am Donnerstag, dem 21. März.

Insgesamt gibt es in 14 Gemeinden landesweit Bürgermeisterstichwahlen: neben der Stadt Salzburg auch in drei Orten im Flachgau (Neumarkt am Wallersee, Schleedorf, Strobl), drei im Tennengau (Bad Vigaun, Oberalm und Puch), fünf im Pongau (Bad Hofgastein, Bad Gastein, Forstau, Mühlbach am Hochkönig und St. Johann) sowie zwei im Pinzgau (Neukirchen am Großvenediger und Saalfelden).