Die Feuerwehr wurde Sonntagmittag alarmiert. Als sie anrückte, standen die gut 4.000 Quadratmeter Schilf und Gehölz rund um einen Teich in Flammen. Die Feuerwehrleute machten sich zunächst daran, eine weitere Ausbreitung des Brandes bei böigem Föhnwind zu verhindern. Anschließend wurde das Feuer gelöscht.
Drohne stellt sicher, dass kein Glutnest übersehen wird
Die Feuerwehr setzt auch auf ein neu aufgestelltes Drohnenteam, um aus der Luft mittels Wärmebildkamera sichergehen zu können, dass man bei den Löscharbeiten kein Glutnest übersehen hatte. Diese Drohne sei „sehr wirksam“ gewesen, lobt die Feuerwehr.
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit „achtlos weggeworfener Rauchzeugabfall“ das Feuer ausgelöst haben dürfte. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
Nicht der einzige Flächenbrand am Sonntag
Der Schilfbrand in Grödig war nicht der einzige Einsatz wegen eines Flächenbrandes am Sonntag: Bei Pfarrwerfen-Pöham (Pongau) hatte eine steile Böschung im Föhnsturm Feuer gefangen – mehr dazu in Föhnsturm kappte Stromleitung: Großeinsatz (salzburg.ORF.at; 10.3.2024).