Nach der Bauverhandlung um das Stadion von Austria Salzburg im Stadtteil Maxglan wird der Ton rauer. Ein Konsortium rund um den SPÖ-Wohnbauträger „Bergland“ will neben dem Stadion neue Wohnungen bauen. Man fordert nun eine neue Lärmschutzwand. Sollte die nicht kommen, wollen die Bauträger hundert Wohnungen weniger bauen. Dem Bürgermeister ist das egal.
ORF/Franz Grießner
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Politik

Stadion Maxglan: Debatte um Forderungen des Bauträgers

Nach der Bauverhandlung um das Stadion von Austria Salzburg im Stadtteil Maxglan wird der Ton rauer. Ein Konsortium rund um den SPÖ nahen Wohnbauträger „Bergland“ will neben dem Stadion neue Wohnungen bauen. Man fordert nun eine neue Lärmschutzwand. Sollte die nicht kommen, wollen die Bauträger hundert Wohnungen weniger bauen.

Solche Forderungen lassen den Bürgermeister kalt.

Harald Preuner (ÖVP), der bei der Wahl am kommenden Sonntag nicht mehr antritt, sagte dem ORF, er könne es sich schwer vorstellen, dass nun hundert Wohnungen weniger gebaut werden – angesichts der herrschenden Grundstückspreise: "Aber das ist nicht mein Problem.“

Nach der Bauverhandlung um das Stadion von Austria Salzburg im Stadtteil Maxglan wird der Ton rauer. Ein Konsortium rund um den SPÖ-Wohnbauträger „Bergland“ will neben dem Stadion neue Wohnungen bauen. Man fordert nun eine neue Lärmschutzwand. Sollte die nicht kommen, wollen die Bauträger hundert Wohnungen weniger bauen. Dem Bürgermeister ist das egal.
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Preuner sieht unerfüllbare Forderungen

Beim Thema Lärmschutzwand schlägt die Stadt nun einen Erdwall statt einer Mauer vor. Das Geld dafür liege bereit. Übernächste Woche folgt ein weiterer Termin mit den Bauträgern. Es gehe jetzt nicht mehr um die Salzburger Austria, sondern um die Sportanlage in Maxglan als Ganzes, ergänzt Bürgermeister Preuner.