Salzburger Löschhubschrauber bei der Waldbrandbekämpfung in Chile
Heli Austria / Roy Knaus
Heli Austria / Roy Knaus
Chronik

Salzburger Löschhubschrauber fliegt in Chile

Bei den Waldbränden in Chile ist auch ein schwerer Transporthubschrauber aus der Super-Puma-Flotte des Unternehmers Roy Knaus aus St. Johann (Pongau) im Dauereinsatz. Die Maschine kann bis zu vier Tonnen Löschwasser pro Flug zu Brandherden bringen. Das ist so gefragt, dass das Team nun weiter aufgestockt wird.

Täglich von früh bis spät ist der große Helikopter derzeit in Chile im Einsatz. Knaus arbeitet seit Jahren bei der Bekämpfung von Waldbränden mit der chilenischen Regierung zusammen. Er hat über die Jahre schon mehrere Super-Pumas per Schiffstransport nach Chile geschickt, wo derzeit Sommer ist.

Am Mittwoch reiste wegen der Waldbrände ein dritter Pilot von Salzburg mit Linienflügen zur Verstärkung in das südamerikanische Land, schildert Firmenchef Roy Knaus: „Wir nutzen das Tageslicht so weit wie möglich aus. So lange es die Bedingungen zulassen, sind die Hubschrauber in der Luft.“ Derzeit ist der Super-Puma noch südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago eingesetzt.

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Super Puma Schwerlasthubschrauber im Einsatz in Chile
Air Lama Helicopters
Super Puma von Roy Knaus in Chile
Salzburger Löschhubschrauber bei der Waldbrandbekämpfung in Chile
Heli Austria / Roy Knaus
Einsatz des Salzburger Löschhubschraubers bei den Waldbränden in Araucania in Chile
Salzburger Löschhubschrauber bei der Waldbrandbekämpfung in Chile
Heli Austria / Roy Knaus
Einsatz des Salzburger Löschhubschraubers bei den Waldbränden in Araucania in Chile
Salzburger Löschhubschrauber bei der Waldbrandbekämpfung in Chile
Heli Austria / Roy Knaus
Einsatz des Salzburger Löschhubschraubers bei den Waldbränden in Araucania in Chile
Bei den Waldbränden in Chile ist  auch ein schwerer Transporthubschrauber des Unternehmers Roy Knaus aus St. Johann (Pongau) im Dauereinsatz. Der Super-Puma seiner Firma Heli Austria kann bis zu vier Tonnen Löschwasser pro Flug zu Brandherden bringen. Diese Fähigkeit ist so gefragt, dass das Team nun weiter aufgestockt wird.
Heli Austria / Roy Knaus
Super Puma von Roy Knaus vor der Einschiffung nach Chile
Bei den Waldbränden in Chile ist  auch ein schwerer Transporthubschrauber des Unternehmers Roy Knaus aus St. Johann (Pongau) im Dauereinsatz. Der Super-Puma seiner Firma Heli Austria kann bis zu vier Tonnen Löschwasser pro Flug zu Brandherden bringen. Diese Fähigkeit ist so gefragt, dass das Team nun weiter aufgestockt wird.
Heli Austria / Roy Knaus
Vorbei an den Bergriesen Patagoniens zur Bekämpfung eines Waldbrandes
Bei den Waldbränden in Chile ist  auch ein schwerer Transporthubschrauber des Unternehmers Roy Knaus aus St. Johann (Pongau) im Dauereinsatz. Der Super-Puma seiner Firma Heli Austria kann bis zu vier Tonnen Löschwasser pro Flug zu Brandherden bringen. Diese Fähigkeit ist so gefragt, dass das Team nun weiter aufgestockt wird.
Heli Austria / Roy Knaus
Pilotenmenü in Chile
Bei den Waldbränden in Chile ist  auch ein schwerer Transporthubschrauber des Unternehmers Roy Knaus aus St. Johann (Pongau) im Dauereinsatz. Der Super-Puma seiner Firma Heli Austria kann bis zu vier Tonnen Löschwasser pro Flug zu Brandherden bringen. Diese Fähigkeit ist so gefragt, dass das Team nun weiter aufgestockt wird.
Heli Austria / Roy Knaus
Super Puma Schwerlasthubschrauber im Einsatz in Chile
Air Lama Helicopters

Vina del Mar als möglicher neuer Auftrag

Sein Team rechne damit, dass es auch zu den schlimmsten Brandherden in der Nähe der Küstenstadt Vina del Mar abkommandiert werde, so Knaus: „Unsere Maschine ist eine von zehn großen Hubschrauber, die dort eingesetzt werden. Sie gehört zu den leistungsfähigsten.“

Mehr als hundert Tote wurden in Vina del Mar bisher gezählt. Und es sei mit noch mehr zu rechnen – angesichts von Hunderten weiteren Vermissten, heißt es von der chilenischen Regierung.

Eigener Vertrag mit Chiles Regierung

Voraussichtlich zehn bis 14 Tage könnten die aktuellen Brandeinsätze in Chile noch dauern, schätzt Knaus.
Der Pongauer Unternehmer hat schon seit 2021 einen Vertrag mit dem chilenischen Staat. Immer von Dezember bis März ist einer seiner Super-Pumas zur Waldbrandbekämpfung in Südamerika.

Super-Pumas: 3.600 PS, viele Anwendungen weltweit

Bei technisch und einsatztaktisch schwierigen Spezialaufgaben in Schwellen- und Entwicklungsländern ist dieser in Frankreich gebaute Hubschraubertyp sehr gefragt – zum Beispiel auch in Regionen des Himalaya und in der Sahara.

In dem zum Land Salzburg sehr grenznahen Kirchanschöring (Oberbayern) gibt es die Firma Global Helicopter Service, die unter anderem für die Welthungerhilfe der UNO schwere Transporthubschrauber des Typs Super Puma betreibt und wartet. Dieser wurde hier im letzten Jahr für den Einsatz in Burkina Faso (Westafrika) vorbereitet, bevor der Überstellungsflug folgte – ohne Schiffstransport:

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Global Helicopter Service Kirchanschöring Oberbayern 

Turboméca Makila 1A1 – eine der beiden Gasturbinen im Vordergrund. Startleistung: ca. 1.300 Kilowatt/1.800 PS. Daneben die fünf Rotorblätter auf schonendem Ständer geruhsam aufgereiht …
Gerald Lehner
Ein Super Puma hebt bis zu vier Tonnen: Antriebswelle, Rotorkopf und Steuerung zur Rotorblattverstellung – im Hangar der Firma Global Helicopter Service
Global Helicopter Service Kirchanschöring Oberbayern 

Turboméca Makila 1A1 – eine der beiden Gasturbinen im Vordergrund. Startleistung: ca. 1.300 Kilowatt/1.800 PS. Daneben die fünf Rotorblätter auf schonendem Ständer geruhsam aufgereiht …
Gerald Lehner
Super Puma für Hungerhilfe in Burkina Faso: Eine der beiden Gasturbinen, für Wartung ausgebaut im Vordergrund – im Hangar der Firma Global Helicopter Service. Gesamtleistung des Hubschraubers: ca. 3.600 PS
Global Helicopter Service Kirchanschöring Oberbayern 

Turboméca Makila 1A1 – eine der beiden Gasturbinen im Vordergrund. Startleistung: ca. 1.300 Kilowatt/1.800 PS. Daneben die fünf Rotorblätter auf schonendem Ständer geruhsam aufgereiht …
Gerald Lehner
Super Puma für Hungerhilfe in Burkina Faso: Arbeiten der Wartungsingenieure bei der Antriebswelle für den Heckrotor. Rechts: Welle und Kopf des Hauptrotors – im Hangar der Firma Global Helicopter Service
Global Helicopter Service Kirchanschöring Oberbayern 

Turboméca Makila 1A1 – eine der beiden Gasturbinen im Vordergrund. Startleistung: ca. 1.300 Kilowatt/1.800 PS. Daneben die fünf Rotorblätter auf schonendem Ständer geruhsam aufgereiht …
Gerald Lehner
Super Puma für Hungerhilfe in Burkina Faso – im Hangar der Firma Global Helicopter Service
Super Puma Nepal Everest Air Cargo Royal Nepal Airlines
Gerald Lehner
Super Puma der Regierung Nepals bei Materialtransport für Kraftwerksbau im Gebiet des Mount Everest
Super Puma Nepal Everest Air Cargo Royal Nepal Airlines
Gerald Lehner
Super Puma der Regierung Nepals: Chefpilot beim Mittagessen, Pause bei Lastentransporten im Himalaya
Global Helicopter Service Kirchanschöring Oberbayern 

Turboméca Makila 1A1 – eine der beiden Gasturbinen im Vordergrund. Startleistung: ca. 1.300 Kilowatt/1.800 PS. Daneben die fünf Rotorblätter auf schonendem Ständer geruhsam aufgereiht …
Gerald Lehner
Hubschrauber-Ingenieure im Hangar der Firma Global Helicopter Service