Cirrus SR 20
Feuerwehren Lungau/Thomas Keidel
Feuerwehren Lungau/Thomas Keidel
chronik

Tote nach Flugzeugabsturz identifiziert

Die Identität der vier Toten nach dem Flugzeugabsturz in St. Andrä (Lungau) zu Allerseelen steht jetzt endgültig fest. Laut Polizei ist auch ein Salzburger unter ihnen. Die anderen drei kommen aus Oberösterreich und Deutschland.

Die Ermittlungen nach dem Flugzeugabsturz Anfang November gestalteten sich schwierig. Jetzt eine Woche später gibt es aber Gewissheit, die vier Menschen, die bei dem Unfall ums Leben gekommen sind, wurden identifiziert.

Es handelt sich demnach laut Polizei um einen 50-Jährigen aus dem Bezirk Schärding und einen 39-Jährigen aus dem Bezirk Grieskirchen (beide Oberösterreich), einen 52-jährigen Deutschen aus dem Landkreis Traunstein und um einen 48-Jährigen Salzburger.

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Feuerwehren Lungau/Thomas Keidel
Lungauer Feuerwehrmänner an der Absturzstelle
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Gerald Lehner
Nicht die Unfallmaschine! Eine andere Cirrus über dem Alpenvorland bei Salzburg
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Lungauer Feuerwehrleute und Bergretter auf dem Mitterberg bei St. Andrä
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flightradar24.com
Flugroute der deutschen Unfallmaschine von Zagreb in Richtung Schärding. Das Radarecho ihres Transponders verschwindet über dem Klipitztörl unweit des Dreiländerecks von Kärnten, Steiermark und Salzburg. Der Unfall geschah deutlich später im Lungau.
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Flugroute der deutschen Unfallmaschine von Zagreb in Richtung Schärding. Das Radarecho ihres Transponders verschwindet über dem Klipitztörl unweit des Dreiländerecks von Kärnten, Steiermark und Salzburg. Der Unfall geschah deutlich später im Lungau.
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Cirrus SR 20
Gerald Lehner
Nicht die Unfallmaschine! Eine andere Cirrus SR20 vor Trainingsflug in Mühldorf am Inn (Oberbayern)
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Lungauer Feuerwehrleute auf dem Mitterberg bei St. Andrä
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Flugzeug im Lungau abgestürzt
Landesfeuerwehrverband/Bezirk Lungau
Lungauer Feuerwehrleute beim Einsatz für die Verunglückten von Donnerstag
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Neben Feuerwehrleuten waren auch Rotkreuzhelfer und Bergretter im Einsatz. Für die Insassen des Flugzeuges kam jede Hilfe zu spät.
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Feuerwehren Lungau/Thomas Keidel
Absturzstelle der SR 20 im Lungau

Das einmotorige, viersitzige Leichtflugzeug aus US-Produktion startete laut Behörden in der kroatischen Hauptstadt Zagreb und war auf dem Weg zum Flugplatz Schärding am Inn (Oberösterreich). Die Route führte über den Alpen-Hauptkamm und die Tauerntäler des Lungaus. Augenzeugen beobachteten den Absturz und schlugen Alarm. Mehr als hundert Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettung und Polizei waren dann bis weit nach Mitternacht im Einsatz.

Bug rammte sich in Boden

Das Flugzeug stürzte ins steile und unwegsame Gelände. Es lag laut Feuerwehr auf dem Dach. Der Bug rammte sich in den Boden. Einsatzkräfte sahen zunächst zwei leblose Personen. Wie sich nach Recherchen der Exekutive herausstellte, waren vier Menschen in der Maschine. Mehr dazu in Vier Tote bei Flugzeugabsturz (salzburg.ORF.at).