Vor allem in die Infrastruktur wird im Glemmtal investiert – etwa im Ortszentrum von Hinterglemm, wo bei den beiden Großveranstaltungen genug Platz für die Fans sein soll, sagt Dschulnigg-Geissler.
„Es wird die Fanmeile und Begegnungszone in Hinterglemm für die WM ausgebaut. Dafür soll die Dorfstraße Platz bieten. Diese Infrastruktur wird aber danach auf jeden Fall weitergenutzt werden. Es entsteht parallel auch ein Notweg, der vorgeschrieben ist. Auch er wird bleiben und nach der WM ein Rad- und Gehweg werden zwischen Hinterglemm und Vorderglemm“, erklärt Dschuldnigg-Geissler.
Nachhaltiger Umbau von Tennishalle
Erneuert wird auch die etwas in die Jahre gekommene Tennishalle in Hinterglemm, wo die Journalistinnen und Journalisten arbeiten werden. Die Halle wird renoviert und ausgebaut und künftig als Sport- und Tagungsstätte verwendet. Tribüne und Bühne werden am großen Sportplatz des Bundesschullandheims aufgebaut.
Besonders positiv sei, dass die Weltcup-Finalrennen im März auf zwei Wochenenden aufgeteilt sind. „Und somit können noch mehr Zuschauer kommen, denn unter der Woche ist das natürlich nicht so populär. Außerdem haben wir den Vorteil durch unsere Lage, dass die Besucher auch mit den Skiern anreisen können.“ Und somit stehe einem erfolgreichen Weltcup-Finale nichts mehr im Weg, sagt die Geschäftsführerin der Saalbacher Bergbahnen.
Saalbach-Hinterglemm wird WM-tauglich gemacht
In Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) laufen die Vorbereitungen für die beiden großen Sportevents 2024 und 2025 nach Plan. Für das Skiweltcup-Finale im kommenden März und die Ski-WM 2025 gebe es weniger Neubauten als Umbauten, sagt Isabella Dschulnigg-Geissler von den Saalbacher Bergbahnen.
Bagger auf Zwölferkogel im Einsatz
Und auch die Weltcup-Strecken und Pisten werden derzeit in Saalbach „WM-tauglich“ gemacht. Hier laufen seit Kurzem die Baggerarbeiten auf der Damen-Strecke für die vorgeschriebenen Sicherheitsnetze. Sie werden entlang der Piste verankert und aufgebaut.
Die Grobarbeiten sollen dabei bis zum Beginn der kommenden Wintersaison abgeschlossen sein, hofft Saalbachs Bürgermeister Alois Hasenauer (ÖVP).