Zu Schulbeginn zogen 440 Mädchen und Burschen und die Lehrkräfte in das neue Gebäude ein. 18 Klassenzimmer für alle Jahrgänge bis hin zur Matura wurden mit modernsten Touch-Bildschirmen ausgestattet. Ein eigenes Internat für Schülerinnen wurde auch gebaut.
„Internationalität immer wichtig“
Die neue Schule soll den Nachwuchs motivieren, im Tourismus zu arbeiten und langfristig Fachkräfte für den Salzburger Fremdenverkehr sichern, sagt Peter Buchmüller, Präsident der Salzburger Wirtschaftskammer: „Es werde viele bleiben, und es werden viele ins Ausland gehen und wieder zurückkommen. Wir bekommen neue Führungskräfte, und Internationalität ist immer wichtig.“
„Attraktivste Schule bekommt beste Lehrer“
Mit der neuen Schule wolle man auch um mehr Lehrpersonal werben, sagt Direktor Leonhard Wörndl: „Wir wollen die besten Lehrer haben, die für neue Lehrmethoden motiviert sind. Die attraktivste Schule wird die besten Lehrer bekommen.“
Auch die „Künstliche Intelligenz“ (KI) ist in das neue Gebäude eingezogen. Damit wird erprobt, wie viel Arbeit die Systeme dem Lehrpersonal abnehmen können.
KI stellt sich auf Schüler ein
In den offenen Bereichen des Hauses soll damit mehr Zeit für Gruppenarbeiten entstehen, so der Direktor: „Der Frontalunterricht ist schneller vorbei, als man glaubt. KI-Systeme können Schülern die Dinge beibringen und sich auf das Tempo der Schüler einstellen.“
Bildungslandesrätin Daniela Gutschi (ÖVP) betont, die neue Schule hole aus dem Bildungssystem das Beste heraus: „Ich freue mich, dass man da so aktiv herangeht.“