Auch wenn der DNA-Abgleich noch fehlt, „deuten derzeit alle Hinweise darauf hin“, es sich bei dem Toten tatsächlich um den vermissten Bergsteiger handle, sagt Polizeisprecherin Irene Stauffer: „Im Rucksack hat man persönliche Gegenstände gefunden – darunter auch ein Personalausweis bzw. ein Reisepass, in dem die Identität leicht zu lesen war.“ Der Alpinist ist 1917 geboren und war zum Zeitpunkt seines Verschwindens 54 Jahre alt.
Einzige Verwandte im Ausland: DNA-Abgleich dauert
Mittlerweile wäre er 106 – dementsprechend schwierig gestaltet sich laut Polizei die Suche nach lebenden Angehörigen. Nach aktuellem Ermittlungsstand gibt es nur noch eine Verwandte – und die befindet sich gerade im Ausland, weshalb der DNA-Abgleich noch dauern wird.
Der Tote wurde am 7. September auf dem Hochgruberkees in der Glocknergruppe entdeckt – von einer Bergsteigergruppe, die gerade im Abstieg war. Mehr dazu in Gletscherleiche im Glocknergebiet gefunden (salzburg.ORF.at; 11.9.2023).