Der Kommunalfriedhof in der Stadt Salzburg ist mit rund 1.300 Bestattungen im Jahr auch flächenmäßig der mit großem Abstand größte Friedhof im Land Salzburg. Bei Erdbestattungen finden Trauerfeiern in der Aussegnungshalle statt. Diese ist aber schon ziemlich baufällig, wird vielen Anforderungen und Wünschen der Angehörigen von Verstorbenen nicht mehr gerecht.
Neue Technik, bessere Räume, Fußbodenheizung etc.
Die Aussegnungshalle müsse renoviert werden, sagt Christian Stadler, Leiter der Stadtgärten: „Wir verwenden künftig moderne Medien wie Beamer. Es wird auch moderne Musik gespielt. Die Abfolge ist nicht mehr vergleichbar zu früher. Es gibt auch traditionelle Verabschiedungen wie früher. Aber es gibt heute viel mehr Möglichkeiten. Und dem wollen und müssen wir gerecht werden.“
Alle Glaubensrichtungen würdigen
Der Kommunalfriedhof muss als städtischer Friedhof alle Glaubensrichtungen berücksichtigen, wenn es um die Gestaltung von Trauerfeiern geht. Auch das erfordert einige Investitionen. Und die in die Jahre gekommenen Aufbewahrungskojen für Särge werden nun zu eigenen Verabschiedungsräumen umgebaut. Außerdem kommt eine neue Fußbodenheizung. Das ganze Haus und die Toiletten werden barrierefrei.