Auf dem Dachstein ist Montag mit dem Abbau der Schlepplifte begonnen worden. Damit wird das Ende einer langen Ära auf dem höchsten Berg der Steiermark und Oberösterreichs besiegelt. Der südwestliche Teil des Massivs beim 2.948 Meter hohen Torstein gehört zu Salzburg.
13.03.2023 21.31
13. März 2023, 21.31 Uhr
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Auch aus dem Land Salzburg haben zahlreiche Ski- und Snowboard-Fans sowie Rennläufer aller Altersklassen über die Jahrzehnte hier ihren Genüssen gefrönt. Der Skizirkus mit Liften lief in ca. 2.600 Meter Seehöhe auf dem Schladminger Gletscher, der östlichsten Zunge des Massivs. Damit ist nun Schluss.
Östlichste Gletscherzunge bald liftfrei
Das riesige Hochplateau und die noch immer atemberaubende Gipfelwelt bleiben künftig nur noch den Skilangläufern, Wanderern, Skitourengehern, Kletterern und Bergsteigern vorbehalten. Die meisten werden auch weiterhin über die Südwand mit der legendären Dachsteinseilbahn bis zur Bergstation Hunerkogel herauffahren – von der steirischen Ramsau.
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„Wir werden damit leben“
Es sei ein schwarzer Tag für alle, die auf dem Dachstein arbeiten, sagt Martin Perhab, Betriebsleiter der Gletscherbahn in der steirischen Ramsau.
Die Entscheidung zum Ende der Lifte auf dem Schladminger Gletscher sei getroffen, und man werde damit leben, ergänzt der Betriebsleiter – mehr dazu in steiermark.ORF.at (13.3.20023)
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