Schwerpunktländer sind Syrien, Libanon, Jordanien und Ägypten. Der Salzburger Caritas-Direktor Johannes Dines hofft, diesen Kindern eine Zukunftsperspektive bieten zu können:
„Die Bildungssituation ist kritisch. Allein in Syrien haben mehr als 3,6 Millionen Kinder keinen Zugang zu Schulen, weil diese zerstört sind. Oder man kann sich den Schulbesuch nicht leisten. Das Bildungssystem im Libanon ist auch zusammengebrochen. Wenn man als Familie 20 Euro pro Monat bei extrem hohen Brot- und Fleischpreisen zur Verfügung hat, dann kann man sich vorstellen, dass es ums nackte Überleben geht."

Schulbesuch äußerst wichtig
Die Caritas ist in diesen Ländern schon seit vielen Jahren im Einsatz. Derzeit können insgesamt ca. 8.500 Kinder durch Hilfsprojekte in die Schule gehen – für Kinder in Krisengebieten keine Selbstverständlichkeit.