Im Salzburger Schloss Leopoldskron beschäftigt sich eine neue Ausstellung mit dem Schicksal von Kindern im Krieg. Unter dem Titel „Children of  War“ war sie schon in Italien, Litauen, Kanada und Israel zu sehen. Interessierte müssen sich für Besuche aber anmelden.
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Kultur

Foto-Ausstellung über Kinder im Krieg

Im Salzburger Schloss Leopoldskron beschäftigt sich eine neue Ausstellung mit den Schicksalen von Kindern in verschiedenen Kriegen. Und jeder stiehlt der Jugend die Zukunft. „Children in War“ war schon in Italien, Litauen, Kanada und Israel zu sehen. Interessierte müssen sich für Besuche anmelden.

Angefangen hat alles mit Bogdan. Sechs Jahre alt war er, als sein jetzt in der Ausstellung gezeigtes Foto aufgenommen wurde. Die Künstlerin weiß gar nicht, ob er noch lebt.

Eigene Geschichte mit Schicksalen verknüpfen

Jeder Krieg sei nämlich auch ein Krieg gegen Kinder, sagt Kuratorin Olena Prokopenko: „Wenn diese Fotos Emotionen auslösen, dann zeigt es mir, dass ich das Richtige tue. Das heißt für mich: es gibt noch eine Welt, die fühlt, da gibt es Menschen, die noch fühlen. Wenn man diese Bilder sieht, kann man die eigene Geschichte damit verknüpfen. Ich kann diesen Schmerz und diese Gefühle nicht mehr ertragen. Ich hab aber eine neue Fähigkeit erlernt. Darüber zu reden und meine Gefühle zurückzuhalten – so will und kann ich helfen.“

Kindern wird die Zukunft gestohlen

Mit eindrucksvollen Fotografien zeigen Künstler aus verschiedenen Ländern die Kinder in Kriegsregionen der Ukraine – die ohne Kindheit aufwachsen, aufwachsen müssen, deren Rechte tagtäglich verletzt werden, sagt Yuliia Kravchenko von der Initiative „Warm Up Ukraine".

Fotostrecke mit 12 Bildern

Im Salzburger Schloss Leopoldskron beschäftigt sich eine neue Ausstellung mit dem Schicksal von Kindern im Krieg. Unter dem Titel „Children of  War“ war sie schon in Italien, Litauen, Kanada und Israel zu sehen. Interessierte müssen sich für Besuche aber anmelden.
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Im Salzburger Schloss Leopoldskron beschäftigt sich eine neue Ausstellung mit dem Schicksal von Kindern im Krieg. Unter dem Titel „Children of  War“ war sie schon in Italien, Litauen, Kanada und Israel zu sehen. Interessierte müssen sich für Besuche aber anmelden.
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Schulbetrieb als Basis von fast allem

Die Jugend in ihrer ukrainischen Heimat bräuchten Sicherheit und Stabilität derzeit am dringendsten, so die Künstlerin:

„Die Situation in der Ukraine ändert sich täglich. Da fehlt es an den alltäglichsten Dingen wie Wasser, Essen, Strom, aber auch Zugang zum Internet. Und das bedeutet in weiterer Folge ein Fehlen der Bildung. Das Wichtigste wären sichere Plätze, sichere Räume, wo Kinder in die Schule gehen können. Das wäre auch für die Eltern eine unglaubliche Erleichterung. Dann können sie wieder in die Arbeit und die Ukraine wieder aufbauen."

Ex-Botschafter in den USA neuer Schlossherr

Die Fotos gehen unter die Haut, rühren manche Betrachter zu Tränen im Schloss Leopoldskron – einem Ort in Salzburg, der schon im 20. Jahrhundert unter dem Festspielgründer Max Reinhardt den Friedensgedanken mit Kunst verbunden habe, wie Hausherr Martin Weiss betont.

Der gebürtige Tiroler ist neuer Präsident des „Salzburg Global Seminar“ auf Schloss Leopoldskron und früherer Botschafter Österreichs in Washington DC: „Bei diesem Thema der Kinder geht es um viel mehr als um einen Krieg auf einem Schlachtfeld. Da wird einer ganzen Generation die komplette Zukunft genommen – wenn ich einem Schüler drei, vier oder fünf Jahre stehle. Eine Expertin hat bei uns gesagt, nur ein Prozent der Kinder, die fliehen müssen, geht später auf eine Universität. Das ist ein Wahnsinn. Da dürfen wir nicht wegschauen, und das können wir auch nicht geschehen lassen.“

„Children in War“- die Kinder des Krieges – zu sehen in der Max Reinhardt Bibliothek auf Schloss Leopoldskron.

Anmeldung via E-Mail: events@SchlossLeopoldskron.com