Gelber Sack vor Abholung
ORF.at/Georg Hummer
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Politik

Debatte um Gelbe Säcke: Geld sparen beim Restmüll

Wer richtig Müll trennt, könne nun auch in der Landeshauptstadt Geld sparen. Durch die Umstellung beim Gelben Sack falle weniger Restmüll an, sagen die Betreiber. Kleinere Tonnen oder längere Abholabstände seien möglich, heißt es vom Abfallservice der Stadt.

Nachdem im Gelben Sack auch Joghurtbecher, Dosen, Konserven und andere Metallverpackungen landen, seien die Tonnen für Restmüll oft weniger voll. Schließlich sollen dort nur noch Kehricht, Kunststoff- und Glasartikel hineinkommen, sagt Abfallberater Walter Galehr vom Abfallservice der Stadt Salzburg.

Gebührengeld sparen

Es sei für Haushalte also durchaus sinnvoll, über eine kleinere Restmülltonne nachzudenken. Man könne auch Geld für die Gebühren sparen, sagt Galehr. Geändert werden kann nicht nur die Größe der Restmülltonne, sondern auch der zeitliche Abstand für die Abholung. Eine wöchentliche Restmüllabholung sei dann oft gar nicht mehr notwendig.