Die Freiheitlichen sehen ein kommendes „Millionengrab“, eine Seilbahn könne keine Alternative zum Auto sein. Die Kommunisten befürchten hohe Ticketpreise – und eine „touristische Vermarktung“ des Salzburger Naherholungsgebietes.
„Millionengrab“ bis „gutes Projekt“
SPÖ-Stadtparteichef Bernhard Auinger glaubt, dass die geplante Seilbahn für die „nachhaltige Nutzung“ des Gaisbergs gut wäre. Man müsse aber eine „Übernutzung“ des Hausberges zu verhindern. Für den geplanten Mountain Bike Trail sei die Seilbahn aber eine gute Chance.
Weitere Bedenken
Für die Bürgerliste der Grünen ist das Projekt „grundsätzlich überlegenswert“. Es seien aber Fragen offen, zum Beispiel ob es dann tatsächlich keinen Autoverkehr mehr geben werde. Zudem sei fraglich, ob das Projekt mit Landschafts- und Naturschutz in Einklang gebracht werden könne.
Die Salzburger Landesumweltanwältin Gishild Schaufler sagt, ein solches Projekt sei „nie unproblematisch“. Wenn man Schutzwald, Artenschutz und Fauna beachte und den privaten Autoverkehr abschaffe, dann könne man das Projekt weiter verfolgen.