Modell einer Seilbahn auf den Gaisberg
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Politik

Seilbahnpläne Gaisberg: Gemischte Reaktionen

Salzburgs Freiheitliche und die Kommunisten befürchten durch die neuen Seilbahnpläne einen „Ausverkauf des Gaisbergs“. Eine Investorengruppe stellte Donnerstag ein Projekt für den Salzburger Hausberg vor – mit großer Zustimmung der Volkspartei in Stadt und Land. Auch SPÖ und Grüne finden Gefallen. Einige Punkte seien aber noch offen.

Die Freiheitlichen sehen ein kommendes „Millionengrab“, eine Seilbahn könne keine Alternative zum Auto sein. Die Kommunisten befürchten hohe Ticketpreise – und eine „touristische Vermarktung“ des Salzburger Naherholungsgebietes.

„Millionengrab“ bis „gutes Projekt“

SPÖ-Stadtparteichef Bernhard Auinger glaubt, dass die geplante Seilbahn für die „nachhaltige Nutzung“ des Gaisbergs gut wäre. Man müsse aber eine „Übernutzung“ des Hausberges zu verhindern. Für den geplanten Mountain Bike Trail sei die Seilbahn aber eine gute Chance.

Fotostrecke mit 8 Bildern

Gaisberg Salzburg – im Vordergrund Högl – Salzburgs Freiheitliche und die Kommunisten befürchten durch die neuen Seilbahnpläne einen „Ausverkauf des Gaisbergs“. Eine Investorengruppe stellte Donnerstag ein Projekt für den Salzburger Hausberg vor – mit großer Zustimmung der Volkspartei in Stadt und Land. Auch SPÖ und Grüne finden Gefallen. Einige Punkte seien aber noch offen.
Flugbild: Gerald Lehner
Gaisberg mit der Stadt Salzburg, im Vordergrund der Högl bei Piding (Bayern). Hinten rechts: Schafberg beim Wolfgangsee
Gaisberg Salzburg – im Vordergrund Högl – Salzburgs Freiheitliche und die Kommunisten befürchten durch die neuen Seilbahnpläne einen „Ausverkauf des Gaisbergs“. Eine Investorengruppe stellte Donnerstag ein Projekt für den Salzburger Hausberg vor – mit großer Zustimmung der Volkspartei in Stadt und Land. Auch SPÖ und Grüne finden Gefallen. Einige Punkte seien aber noch offen.
Flugbild: Gerald Lehner
Gaisberg und Nockstein – mit Schönfeldspitze, Watzmann und Hochkalter im Herbst
Salzburgs Freiheitliche und die Kommunisten befürchten durch die neuen Seilbahnpläne einen „Ausverkauf des Gaisbergs“. Eine Investorengruppe stellte Donnerstag ein Projekt für den Salzburger Hausberg vor – mit großer Zustimmung der Volkspartei in Stadt und Land. Auch SPÖ und Grüne finden Gefallen. Einige Punkte seien aber noch offen.
Gerald Lehner
Paragleiter (rechts) über der Nordflanke des Gaisberges, wo die neue Seilbahn verlaufen soll. Hinten: Hochstaufen bei Bad Reichenhall
Gaisberg Salzburg – im Vordergrund Högl – Salzburgs Freiheitliche und die Kommunisten befürchten durch die neuen Seilbahnpläne einen „Ausverkauf des Gaisbergs“. Eine Investorengruppe stellte Donnerstag ein Projekt für den Salzburger Hausberg vor – mit großer Zustimmung der Volkspartei in Stadt und Land. Auch SPÖ und Grüne finden Gefallen. Einige Punkte seien aber noch offen.
Flugbild: Gerald Lehner
Gaisberg mit Berchtesgadener Alpen und Steinernem Meer
Gaisberg Salzburg – im Vordergrund Högl – Salzburgs Freiheitliche und die Kommunisten befürchten durch die neuen Seilbahnpläne einen „Ausverkauf des Gaisbergs“. Eine Investorengruppe stellte Donnerstag ein Projekt für den Salzburger Hausberg vor – mit großer Zustimmung der Volkspartei in Stadt und Land. Auch SPÖ und Grüne finden Gefallen. Einige Punkte seien aber noch offen.
Flugbild: Gerald Lehner
Gaisberg mit Watzmann, Hochkalter und Untersberg
Gaisberg Salzburg – im Vordergrund Högl – Salzburgs Freiheitliche und die Kommunisten befürchten durch die neuen Seilbahnpläne einen „Ausverkauf des Gaisbergs“. Eine Investorengruppe stellte Donnerstag ein Projekt für den Salzburger Hausberg vor – mit großer Zustimmung der Volkspartei in Stadt und Land. Auch SPÖ und Grüne finden Gefallen. Einige Punkte seien aber noch offen.
Flugbild: Gerald Lehner
Gaisberg und Nockstein mit Hochstaufen bei Bad Reichenhall
Gaisberg Salzburg – im Vordergrund Högl – Salzburgs Freiheitliche und die Kommunisten befürchten durch die neuen Seilbahnpläne einen „Ausverkauf des Gaisbergs“. Eine Investorengruppe stellte Donnerstag ein Projekt für den Salzburger Hausberg vor – mit großer Zustimmung der Volkspartei in Stadt und Land. Auch SPÖ und Grüne finden Gefallen. Einige Punkte seien aber noch offen.
Flugbild: Gerald Lehner
Gaisberg Salzburg – im Vordergrund Högl – Salzburgs Freiheitliche und die Kommunisten befürchten durch die neuen Seilbahnpläne einen „Ausverkauf des Gaisbergs“. Eine Investorengruppe stellte Donnerstag ein Projekt für den Salzburger Hausberg vor – mit großer Zustimmung der Volkspartei in Stadt und Land. Auch SPÖ und Grüne finden Gefallen. Einige Punkte seien aber noch offen.
Flugbild: Gerald Lehner

Weitere Bedenken

Für die Bürgerliste der Grünen ist das Projekt „grundsätzlich überlegenswert“. Es seien aber Fragen offen, zum Beispiel ob es dann tatsächlich keinen Autoverkehr mehr geben werde. Zudem sei fraglich, ob das Projekt mit Landschafts- und Naturschutz in Einklang gebracht werden könne.

Die Salzburger Landesumweltanwältin Gishild Schaufler sagt, ein solches Projekt sei „nie unproblematisch“. Wenn man Schutzwald, Artenschutz und Fauna beachte und den privaten Autoverkehr abschaffe, dann könne man das Projekt weiter verfolgen.