In der Nacht auf Samstag hätten unbekannte Täter eine Regenbogenfahne bei der Parteizentrale der Salzburger SPÖ zerstört, teilen die Sozialdemokraten mit. Sie sprechen von „homophobem Vandalismus, der nur ein stummer Schrei nach Liebe“ sei. Die Rede ist auch von Idioten.
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Regenbogenfahne der SPÖ zerstört

In der Nacht auf Samstag hätten unbekannte Täter eine Regenbogenfahne bei der Parteizentrale der Salzburger SPÖ zerstört, teilen die Sozialdemokraten mit. Sie sprechen von „homophobem Vandalismus, der nur ein stummer Schrei nach Liebe ist.“ Die Rede ist auch von Idioten.

Die Unbekannten dürften mit einer Metallsäge oder einem akkubetriebenen Winkelschleifer den Fahnenmast an der Wartelsteinstraße im Stadtteil Mülln abgesägt haben.

"Für jede Regenbogenfahne, die sie uns zerstören, hissen wir eine weitere Regenbogenfahne“, sagt dazu der Salzburger SPÖ-Landesgeschäftsführer Gerald Forcher. Das sei in der Stadt Salzburg der zweite „homophobe und queerfeindliche Vandalismusakt“ innerhalb von 24 Stunden.

In der Nacht auf Samstag hätten unbekannte Täter eine Regenbogenfahne bei der Parteizentrale der Salzburger SPÖ zerstört, teilen die Sozialdemokraten mit. Sie sprechen von „homophobem Vandalismus, der nur ein stummer Schrei nach Liebe“ sei. Die Rede ist auch von Idioten.
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Reste des Mastes in der Wartelsteinstraße

SPÖ-Manager spricht von „Idiot:innen“

Erst in der Nacht auf Freitag wurden im Salzburger Stadtteil Liefering zwei neue Regenbogen-Zebrastreifen mit schwarzer Farbe beschmiert.

Partei-Geschäftsführer Forcher betont, Sexualität sei so lange keine Privatsache, "bis sich Menschen offen lieben können, ohne dafür von Idiot:innen und Leuten, die sich vor ihrer eigenen Sexualität fürchten, angefeindet zu werden.“