Das Projekt hätten die Freiwilligen Feuerwehren Fusch, Bruck, Kaprun und Zell am See (alle Pinzgau) allein nicht geschafft. So rückten weitere Freiwillige und Ehrenamtler – Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder – aus vielen Teilen Österreichs an. Es waren auch zahlreiche historische Fahrzeuge und Löschzüge mit legendären Dieselmotoren zu sehen.
Beteiligt waren Samstag dann insgesamt 40 Feuerwehren mit ihren Pumpen – zum Beispiel auch aus Schnepfau in Vorarlberg, Windischgarsten und Leonding in Oberösterreich.
Höhenunterschied, Leitungswiderstand als Challenges
Die Druckpumpen von insgesamt 40 Löschfahrzeugen arbeiteten für den Weltrekordversuch in Serienschaltung (hintereinander) zusammen, um den gewaltigen Höhenunterschied und den Leitungswiderstand auf zehn Kilometer Schlauchleitungslänge zu überwinden. Es dauerte genau zwei Stunden und 15 Minuten, bis das erste Wasser aus dem Tal auf der Edelweißspitze ankam.
Insgesamt wog die aus vielerlei Elementen und Kupplungen zusammensetzte Leitung mehr als 42 Tonnen. Der Weltrekord sei geglückt, heißt es nun bei den Feuerwehren. Die Freude ist groß.