Zehentner Hütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um die Zukunft des Skigebietes auf dem Graukogel weiter. Bei einem Treffen haben die Bürgerinitiative zur Erhaltung der Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) den aktuellen Stand ausgelotet. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Die Fans fordern konkrete Schritte.
Gerald Lehner
Gerald Lehner
Wirtschaft

Graukogel: Weiter Ringen um traditionelles Skigebiet

In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um die – derzeit geschlossenen – Lifte auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei kleinen Anlagen und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.

Für die Bürgerinitiative ist es weiterhin nicht akzeptabel, dass die Lifte auf dem Graukogel nun schon den zweiten Winter nicht in Betrieb sind. Andererseits sei das mehrfache öffentliche Bekenntnis der Gasteiner Bergbahnen zu dem kleinen Touren- und Skigebiet als Erfolg zu werten.

Durch die Positionierung abseits des alpenweit üblichen Massentourismus, das kleinräumige Naturerlebnis und die landschaftliche Schönheit im Zirbenwald zwischen Reicheben, Hütten- und Graukogel erfülle das Gebiet viele Sehnsüchte, sagt Maria Schödl, Sprecherin der Bürgerinitiative.

Dazu kämen qualitativ hochwertige Begegnungen und Gespräche von Besuchern – auch im Umfeld der weiterhin für Tourengeher modern bewirtschafteten, urigen und meistens tief verschneiten Graukogelhütte unter dem Gipfelbereich. Durch diese Besonderheiten würden wesentliche Zielgruppen der Bad Gasteiner Hotellerie den Graukogel seit Jahren sehr schätzen – als treue Gäste.

Tagesaktuelle Fotos vom Graukogel, Dienstag, 11. Jänner 2022:

Fotostrecke mit 18 Bildern

Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Bergstation
Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Talstation des Reicheben-Schleppliftes
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privat
Graukogelhütte
Mittelstation – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Mittelstation mit Wetterwechsel und Blick nach Sportgastein (links) und zum Stubnerkogel
In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
Gerald Lehner
Ehemalige Weltcup-Rennstrecke der Damen für das legendäre Silberkrugrennen auf dem Graukogel – mit Blick nach Sportgastein (links) und zum Stubnerkogel
Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Reicheben-Schlepplift unter dem Hüttenkogel
Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Frischer Pulver in der Reicheben-Abfahrt – mit Blick nach Bad Hofgastein. Ein Traum zum Wedeln
In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
Gerald Lehner
Historische Skihütte des Skiclub Bad Gastein auf der Reicheben – erbaut in einer Zeit, als es noch keine Lifte gab. Der alpine Skisport war damals komplett ein Teil des Winterbergsteigens bzw. Tourengehens
Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Kapelle bei der Graukogel-Skihütte
Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
Gerald Lehner
Kruzifix auf einer uralten Zirbe an der Waldgrenze unter Hüttenkogel und Graukogel
Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
Gerald Lehner
Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
Gerald Lehner

„Gebiet hebt Lebens- und Tourismusqualität“

Der Berg sei längst auch Rückzugsort für die einheimische Bevölkerung – ein Naherholungsgebiet der Spitzenklasse, sagt die Sprecherin der Bürgerinitiative: „Wer hart im Tourismus arbeitet, der braucht zwischendurch intakte Erholungsräume. Der Berg ist auch bedeutsam für eine positive Tourismusgesinnung und für gute Motivation im Tal“, so Maria Schödl. Positive Absichtserklärungen der Gasteiner Bergbahnen zur Zukunft der drei Lifte seien wichtig, aber nur ein erster Schritt. Nun müssten Taten folgen.

Tausende Unterschriften

Bisher haben fast 2.500 in- und ausländische Fans des traditionellen Skigebietes – in dem 1958 die Ski-Weltmeisterschaft mit Mehrfachsieger Toni Sailer stattfand – im Internet eine Petition unterzeichnet. Gefordert wird die Erhaltung und Inbetriebnahme der drei vorerst stillgelegten Lifte. Diese bieten den Gästen laut Unterstützern einen einfachen, doch sehr beliebten Standard. Daneben sei der Graukogel ein Paradies für Tourengeher aller Könnens- und Altersklassen, von denen viele ihren Sport mit gelegentlichen Liftfahrten kombinieren würden – neben reinen Liftbenützern.

Archivbilder aus dem laufenden Winter:

Fotostrecke mit 13 Bildern

Zehentner Hütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um die Zukunft des Skigebietes auf dem Graukogel weiter. Bei einem Treffen haben die Bürgerinitiative zur Erhaltung der Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) den aktuellen Stand ausgelotet. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Die Fans fordern konkrete Schritte.
Franz Bauer
Die prachtvollen und uralten Zirben an der Waldgrenze bei der Graukogelhütte begeistern Tourengeher und PIstenskifahrer gleichermaßen
Zehentner Hütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um die Zukunft des Skigebietes auf dem Graukogel weiter. Bei einem Treffen haben die Bürgerinitiative zur Erhaltung der Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) den aktuellen Stand ausgelotet. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Die Fans fordern konkrete Schritte.
Gerald Lehner
Unterwegs zwischen Hüttenkogel und Graukogel
Zehentner Hütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um die Zukunft des Skigebietes auf dem Graukogel weiter. Bei einem Treffen haben die Bürgerinitiative zur Erhaltung der Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) den aktuellen Stand ausgelotet. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Die Fans fordern konkrete Schritte.
Gerald Lehner
Alte Skihütte unweit der Mittelstation – einst betrieben von dem Gasteiner Skipionier und Skilehrer-König Heini Zehentner, dem „singenden Wirt vom Graukogel“. Er war nach dem Salzburger Amerikaner Otto Lang einst auch Skischul-Direktor in Sun Valley (Idaho, USA). Bau heute nur noch als historische Ruine zu bestaunen …
In Bad Gastein (Pongau) gibt es Proteste von Einheimischen und Gästen, weil die Bergbahnen die drei Lifte auf dem Graukogel heuer nicht aufsperren wollen – oder nur eingeschränkt als Ausweichgebiet. Der Graukogel sei eine mittlerweile bedrohte Kultstätte der Skigeschichte – mit der WM von 1958 und den berühmten Silberkrugrennen.
Flugbild: Ronny Katsch
Graukogel mit seinen Pisten und Lifttrassen, Bad Gastein, Ortszentrum, Gemeindesiedlung und Ortsteil Böckstein (rechts hinten)
In Bad Gastein (Pongau) gibt es Proteste von Einheimischen und Gästen, weil die Bergbahnen die drei Lifte auf dem Graukogel heuer nicht aufsperren wollen – oder nur eingeschränkt als Ausweichgebiet. Der Graukogel sei eine mittlerweile bedrohte Kultstätte der Skigeschichte – mit der WM von 1958 und den berühmten Silberkrugrennen.
Flugbild: Ronny Katsch
Graukogel mit Blick nach Nordosten
Zehentner Hütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um die Zukunft des Skigebietes auf dem Graukogel weiter. Bei einem Treffen haben die Bürgerinitiative zur Erhaltung der Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) den aktuellen Stand ausgelotet. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Die Fans fordern konkrete Schritte.
Gerald Lehner
Hüttenkogel in der Abenddämmerung, Blick auf Dreitausender der Tischlergruppe
Zehentner Hütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um die Zukunft des Skigebietes auf dem Graukogel weiter. Bei einem Treffen haben die Bürgerinitiative zur Erhaltung der Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) den aktuellen Stand ausgelotet. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Die Fans fordern konkrete Schritte.
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Gedenktafel für Skipionier Zehentner – der auch Obmann des örtlichen Trachten- und Schuhplattlervereins war – auf dem Hüttenkogel
Zehentner Hütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um die Zukunft des Skigebietes auf dem Graukogel weiter. Bei einem Treffen haben die Bürgerinitiative zur Erhaltung der Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) den aktuellen Stand ausgelotet. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Die Fans fordern konkrete Schritte.
Gerald Lehner
Blick hinunter von der modernen, nun weiter bewirtschafteten Skihütte auf dem Graukogel ins nächtliche Bad Gastein
Zehentner Hütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um die Zukunft des Skigebietes auf dem Graukogel weiter. Bei einem Treffen haben die Bürgerinitiative zur Erhaltung der Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) den aktuellen Stand ausgelotet. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Die Fans fordern konkrete Schritte.
Gerald Lehner
Blick hinunter von der modernen, nun weiter bewirtschafteten Skihütte auf dem Graukogel ins nächtliche Bad Gastein
Bad Gastein Graukogel Gasteiner Tal Gasteinertal
Flugbild: Gerald Lehner
Flug über Graukogel und Hüttenkogel mit Blick zur Graukogelhütte, Reicheben-Piste und nach Bad Gastein
Zehentner Hütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um die Zukunft des Skigebietes auf dem Graukogel weiter. Bei einem Treffen haben die Bürgerinitiative zur Erhaltung der Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) den aktuellen Stand ausgelotet. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Die Fans fordern konkrete Schritte.
Gerald Lehner
Blick vom Hüttenkogel zum Reedsee im oberen Kötschachtal
Zehentner Hütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um die Zukunft des Skigebietes auf dem Graukogel weiter. Bei einem Treffen haben die Bürgerinitiative zur Erhaltung der Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) den aktuellen Stand ausgelotet. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Die Fans fordern konkrete Schritte.
Gerald Lehner
Zehentner Hütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um die Zukunft des Skigebietes auf dem Graukogel weiter. Bei einem Treffen haben die Bürgerinitiative zur Erhaltung der Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) den aktuellen Stand ausgelotet. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Die Fans fordern konkrete Schritte.
Gerald Lehner

„Bergbahnen bekommen zu wenig Personal“

Die Gasteiner Bergbahnen verweisen weiter auf massiven Personalmangel wegen der CoV-Krise und nötige Einsparungen wegen der Reisebeschränkungen im Tourismus. Der Graukogel sei auch im Sommer bei Wanderern beliebt und werde in das künftige Mobilitätskonzept der Gemeinde Bad Gastein eingebunden – inklusive Betriebszeiten im Sommer. Das Ortszentrum sei ganz in der Nähe der Talstation, und hier werde noch ein geeignetes Modell ausgearbeitet, sagte Franz Schafflinger, leitender Manager der Gasteiner Bergbahnen dem ORF.

Es sei nie geplant gewesen und sei auch weiterhin nicht geplant, die Lifte auf dem Graukogel auf Dauer zuzusperren: „Wir müssen aber betriebswirtschaftliche Rahmenbedingungen in der CoV-Krise beachten. Diese macht der ganzen Branche weiter schwer zu schaffen.“

Pistendienst weiterhin aktiv

Trotz des Stillstandes der Lifte würden sich die Gasteiner Bergbahnen um einen guten Zustand von Abfahrten auf dem Graukogel kümmern und weiterhin ein Pistengerät einsetzen, sagt der Alpinist Roland Pfund, Ortsstellenleiter der Bergrettung Bad Gastein: „Außerdem finanzieren sie für die Tourengeher die Schneeräumung auf dem Parkplatz bei der Talstation, ohne eine Gebühr zu verlangen. Dafür danken ihnen viele Gäste und Einheimische.“