Das Schneebrett rutschte etwa 20 Höhenmeter tief in eine Mulde und kam dort zum Stillstand. Zunächst konnte der teilverschüttete 16-Jährige einen 41-Jährigen, der ganz verschüttet wurde, ausgraben. Die beiden alarmierten in der Folge die Bergrettung und begannen, den dritten Tourengeher zu suchen.
Mittels Lawinenverschüttetensuchgerät gelang es ihnen schließlich, den 39-Jährigen in zwei Meter Tiefe zu orten. Nach etwa 15 bis 20 Minuten konnte der dritte Tourengeher von seinen Kameraden ausgegraben und ebenfalls unverletzt geborgen werden. Die Bergrettung leistete nach ihrem Eintreffen Erste Hilfe und begleitete die Skitourengeher ins Tal.
Lawinenabgang auch am Speiereck
Ebenfalls am Dienstag war im Speiereck-Gebiet bei Mauterndorf ein Skifahrer unverletzt aus einer Lawine gekommen, die ihn 500 Meter weit mitgerissen hatte – Lawine reißt Mann 500 Meter mit: unverletzt.