Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP)
APA/BARBARA GINDL
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Chronik

Bürgermeister rigoros gegen „Privatpartys“

Mit Schwerpunktkontrollen und einer auf 24.00 Uhr vorverlegten Sperrstunde will der Salzburger Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) nun gegen ausufernde Feiern vorgehen, bei denen sämtliche CoV-Schutzmaßnahmen ignoriert werden. Ordnungsamt und Polizei sollen gemeinsam kontrollieren.

In der Stadt Salzburg ist hinter vorgehaltener Hand von etlichen Lokalen die Rede, die über die gesetzlichen Sperrstunden hinaus geöffnet haben. Zwar würden diese Lokale formal um 1.00 Uhr zugesperrt. Wer schon drin ist, kann aber als Teilnehmer einer „privaten Feier“ dort unbehelligt weitertrinken.

Hinweise von Anrainern gebe es, die betreffenden Lokale würden künftig genau kontrolliert sagt Salzburgs Bürgermeister Preuner.

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Auf Salzburger Lokalmeilen feiern viele so, als gäbe es kein Coronavirus und keine Aufrufe der Behörden zur Vorsicht. Das hat ein Lokalaugenschein des ORF am Samstagabend gezeigt. Junge Leute sagten vielfach, für sie seien Selbstbeschränkungen ein „Schwachsinn“.
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Auf der Salzburger Lokalmeile Rudolfskai feiern viele, als gäbe es kein Coronavirus
Auf Salzburger Lokalmeilen feiern viele so, als gäbe es kein Coronavirus und keine Aufrufe der Behörden zur Vorsicht. Das hat ein Lokalaugenschein des ORF am Samstagabend gezeigt. Junge Leute sagten vielfach, für sie seien Selbstbeschränkungen ein „Schwachsinn“.
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Sämtliche Aufrufe der Behörden zur Vorsicht werden hier ignoriert
Auf Salzburger Lokalmeilen feiern viele so, als gäbe es kein Coronavirus und keine Aufrufe der Behörden zur Vorsicht. Das hat ein Lokalaugenschein des ORF am Samstagabend gezeigt. Junge Leute sagten vielfach, für sie seien Selbstbeschränkungen ein „Schwachsinn“.
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Polizei kümmerte sich in der Nacht auf Sonntag am Rudolfskai auch um Teilnehmer bei Schlägereien
Auf Salzburger Lokalmeilen feiern viele so, als gäbe es kein Coronavirus und keine Aufrufe der Behörden zur Vorsicht. Das hat ein Lokalaugenschein des ORF am Samstagabend gezeigt. Junge Leute sagten vielfach, für sie seien Selbstbeschränkungen ein „Schwachsinn“.
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Beim Lokalaugenschein des ORF sagen viele junge Leute, Selbstbeschränkungen seien für sie „Schwachsinn“
Auf Salzburger Lokalmeilen feiern viele so, als gäbe es kein Coronavirus und keine Aufrufe der Behörden zur Vorsicht. Das hat ein Lokalaugenschein des ORF am Samstagabend gezeigt. Junge Leute sagten vielfach, für sie seien Selbstbeschränkungen ein „Schwachsinn“.
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Mund-Nasen-Schutz kommt am Rudolfskai bei Feiernden kaum zum Einsatz
Auf Salzburger Lokalmeilen feiern viele so, als gäbe es kein Coronavirus und keine Aufrufe der Behörden zur Vorsicht. Das hat ein Lokalaugenschein des ORF am Samstagabend gezeigt. Junge Leute sagten vielfach, für sie seien Selbstbeschränkungen ein „Schwachsinn“.
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Die meisten Partygänger halten keinen Mindestabstand ein

Illegale Partys will man ausheben

„Kurz vor der Sperrstunde kann man leicht kontrollieren wie viele Personen sich im Lokal befinden und natürlich tritt auch gewisser Schall nach außen. Da hat die Polizei die Möglichkeit, um sich Eintritt ins Lokal zu verschaffen“, sagt Preuner und will zusätzlich die Sperrstunde vorverlegen.

Dazu braucht es aber noch ein entsprechendes Bundesgesetz, das nächste Woche kommen soll, so Preuner. Die einzelnen Bezirksverwaltungsbehörden hätten damit die Möglichkeit, die Sperrstunden weiter vorzuverlegen. Gemeinsam mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) will Preuner so im ganzen Bundesland Salzburg eine einheitliche Sperrstunde um 24.00 Uhr durchsetzen.

CoV-Krise: Jugend feiert weiter, dicht gedrängt

Auf Salzburger Lokalmeilen feiern viele so, als gäbe es kein Coronavirus und keine Aufrufe der Behörden zur Vorsicht. Das hat ein Lokalaugenschein des ORF am Samstagabend gezeigt. Junge Leute sagten vielfach, für sie seien Selbstbeschränkungen ein „Schwachsinn“ – mehr dazu in salzburg.ORF.at (20.9.2020)