Es ist schaumgebremstes Comeback des Motorsports im Nesselgraben, aber es ist ein Comeback. Und darum sind viele sehr froh. Der Histo Cup war schon immer Motorsport zum Anfassen, ein offenes Fahrerlager, Rennautos hautnah, Fans und Fahrer Seite an Seite.
Rennpremiere war in Ungarn – mit gleichen Auflagen
Dass bisherige Gepflogenheiten wegen der behördlichen Vorschriften nicht mehr gehen, das sei klar, sagt Organisator Michael Steffny: „Wir haben heuer verspätet mit der Saison angefangen. Das erste Rennen lief in Ungarn mit den gleichen Vorschriften wie hier. Wir können halt nur ohne Zuschauer im Fahrerlager fahren. Auch die Tribünen werden leer bleiben. Wir müssen genau nachvollziehen, wer im Fahrerlager ist. Das macht es aufwändiger, aber wir freuen uns sehr auf die Rennen, die im Wesentlichen so abgehalten werden wie in den letzten Jahren.“
Strenge Kontrolle der CoV-Regeln
Bei den Rennen selbst ist CoV ohnehin kein Problem. Dazwischen gelten im Fahrerlager Maskenpflicht und Abstandsregeln. Und diese werden streng kontrolliert.
Für die Fans, die dieses Mal ausgesperrt bleiben, gibt es wieder ein besonderes Service. Mit 13 Kameras werden alle Rennen des Histo Cups im Internet live übertragen – als Video-Stream. Gefahren wird Samstag und Sonntag jeweils von 8.00 bis 18.00 Uhr – in insgesamt neun Klassen.